Rezension zu „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch – HB“
Für
den Zauberer Beelzebub Irrwitzer läuft es gar nicht gut. Es ist der Silvesterabend
und er hat seinen Vertrag noch nicht erfüllt. So kommt es, dass der
Gerichtsvollzieher der Hölle auf der Matte steht und ihn pfänden will.
Beelzebub erredet sich aber noch Zeit, da es noch keine Mitternacht ist.
Kurz
darauf bekommt er Besuch von deiner Tante, der Hexe Tyrannja Vamperl. Auch sie
steht auf der Liste des Gerichtsvollziehers. So hecken die beiden einen Plan
aus.
Leider
haben sie nicht mit dem fetten Kater Maurizio und dem zerfledderten Raben Jakob
gerechnet.
„Der
satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch – HB“ ist ein Kinderbuch als
Hörspiel aus der Feder des Autors Michael Ende.
Ich
habe das Buch als Hörbuch genossen. Gelesen wurde es von den Sprechern Volker
Harnisch, Anja Topf, Matti Krause, Frank Jordan und anderen. Ich habe den
Erzählern sehr gerne gelauscht.
Das
Hörspiel geht nicht sehr lange. Etwas über 2 Stunden und 15 Minuten. Gerade
richtig, damit Kinder noch dranbleiben können.
Ich
muss jetzt gestehen, ich habe noch kein Buch von Michael Ende gelesen. Den ein
oder anderen Film habe ich in meiner Kindheit/Jugend gesehen. Kann mich aber
nicht wirklich mehr daran erinnern.
Mir
hat die Geschichte als Hörspiel sehr gut gefallen. Die Stimmen der einzelnen
Persönlichkeiten passen super. Mit den Geräuschen ist das ganze schön rund.
Das
Cover muss man auch erst einmal entziffern, da das ganze auf den ersten Blick
nur nach einem verschütteten Zaubertrank aussieht. Ich finde das auch sehr
gelungen.
Die
Story an sich finde ich recht lustig. Für die Kürze ist auch alles vorhanden,
was wichtig ist.
Maurizio
wurde mir im Laufe der Geschichte nicht wirklich sympathisch. Es ging etwas,
als er sich Moritz nannte. Am Ende war er dann aber fast noch unsympathischer
als vorher.
Mitleid
konnte man fast mit den zwei Bösewichten haben. Aber eben nur fast.
Mir
hat das Gesamtprodukt sehr gut gefallen.
5
/ 5 Sterne
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