Montag, 1. März 2021

 Rezension zu „Die ersten Menschen auf dem Mond“

 

Der erfolglose Geschäftsmann Bedford trifft durch Zufall das Genie Cavor kennen. Cavor überzeugt ihn davon, dass er ein besonderes Material erfunden hat, mit dem man zum Mond fliegen kann.

 

Bedford ist zuerst skeptisch und glaubt das Ganze nicht. Doch dann stellen die beiden doch wirklich eine Raumkapsel, eine Sphäre her, mit der sie sich auf den Weg zum Mond machen.

 

Dort angekommen erwartet sie etwas, dass sie nie gedacht hätten.

 

„Die ersten Menschen auf dem Mond“ ist ein Science Fiction Buch aus der Feder des Autors H.G. Wells

 

Es handelt sich hier um die 1. Illustrierte Edition aus dem Mantikore Verlag. Das Original kam bereits im Jahre 1901 heraus.

 

Für heutige Ansprüche ist das Buch richtig harte Kost. Es wird nicht groß etwas erklärt, es funktioniert einfach. Es werden auch Worte benutzt, die man heute nicht mehr kennt. Ich bin jetzt nicht mehr die jüngste, doch das ein oder andere Wort kannte selbst ich nicht wirklich.

 

Es ist halt schon etwas schräg, wenn man so liest, wie diese Sphäre funktionieren sollte und wie sie fliegt. Auch die Sache auf dem Mond ist, naja, es erinnert mich an die frühe Raumschiff Enterprise Serie.

 

Aber nun gut, man muss sich hier halt immer wieder vor Augen halten, dass das Buch eigentlich 120 Jahre alt ist und man 1901 noch gar nicht wirklich an einen Flug auf den Mond dachte. Man wusste ja soweit fast gar nichts über den Weltraum. Und dann ist das Buch doch schon etwas Besonderes. Da war die Idee mit der Sphäre und dem Mond doch schon gigantisch.

 

Wäre es ein Buch aus der heutigen Zeit gewesen, hätte ich es frühzeitig beendet und mit einem Stern abgestraft. Hier muss ich jedoch daran denken, wann das Werk entstanden ist und so finde ich, es hat, obwohl es nicht so meins war, trotzdem 5 Sterne verdient. Was doch schon fantastische Werke vor 120 Jahren entstanden sind.

 

Man darf es ganz klar, nicht mit neuer Science Fiction vergleichen. Als wahrer Klassiker hat es aber seinen ganz eigenen Charme und man sollte es doch irgendwann einmal gelesen haben.

 

5 / 5 Sterne



 

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