Rezension
zu „Brennende Kälte“
Privatermittler
Georg Dengler bekommt einen seltsamen Auftrag. Sarah Singer kommt zu ihm und
will, dass er ihren Mann findet.
Dieser
ist vor kurzem in einem Supermarkt ausgerastet. Zwar wurde er in die
Psychologie eingewiesen, ist jedoch von dort geflüchtet.
Soldat,
psychologisch angeschlagen, auf der Flucht. Dengler nimmt die Ermittlungen auf.
„Brennende
Kälte“ ist der vierte Fall aus der Feder des Autors Wolfgang Schorlau.
Das
Buch hört sich spannend an und das Cover ist sehr ansprechend.
Der
Inhalt war jedoch so gar nicht meins. Auf Seite 40 habe ich das Buch beendet.
Der Schreibstil ist für mich unmöglich zu lesen. Er ist einfach nervig. Manchen
mag es gefallen, dass Sätze nur ein bis zwei Wörter haben. Mich stört es
ungemein.
Hier
ein Auszug von Seite 18:
Da
waren die Kassen.
Endlich.
Eine
war besetzt.
Nur
zwei Kunden standen davor.
Erleichterung.
Das
schaffte er.
Da
war er sich sicher.
Plötzlich
blieb er stehen.
Sorry,
so etwas ist kein Schreibstil, den ich gerne lese. Es zieht sich durch das
gesamte Buch. Dazu kommt, dass ständig nach Sätzen ein neuer Abschnitt gemacht
wird. Ich schätze, das Buch ist keine 250 sondern nur 180 Seiten lang, wenn man
es mal richtig formatieren würde.
Dazu
kommt, dass Sarah Singer gerade mal drei Seiten da ist und Dengler schon geil auf
sie ist. Das muss dann auch echt nicht sein. Zumal sie Dengler bittet, ihren
Mann zu finden und nicht, sie flach zu legen.
Ich
hab mir den Rest des Buches dann einfach erspart, da ich auf den ersten Seiten
schon anfing, Sätze zu überspringen. Diese lobpreisenden Pressestimmen auf dem
Cover kann ich nicht teilen. Vielleicht muss man so einen abgehackten
Schreibstil auch mögen, um mit dem Buch klar zu kommen. Meins war es eben
nicht, daher der Abbruch und nur 1 Stern von mir.
1
/ 5 Sterne
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