Montag, 23. November 2020

 

Rezension zu „The Age of Darkness – Feuer über Nasira – HB“

 

Fünf Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, müssen zusammen finden um ihre Welt zu retten.

 

Ephyra lebt mit ihrer Schwester Beru immer im Verborgenen und auf der Flucht. Ephyra ist die „Blasse Hand“ die Leben nimmt um ihrer Schwester das Leben zu verlängern.

 

Anton, ein Spieler aus der Gosse ist ein heimlicher Seher. Er denkt, er wäre ein Nichts der mit Alpträumen geplagt ist. Und doch ist er zu höherem geboren.

 

Hassan, der geflüchtete Prinz. Er lebt bei seiner Tante im Exil, doch sein Herz gehört noch immer seiner Heimat Herat.

 

Jude, erwählt der Anführer der Paladine zu sein. Doch mit seiner Aufgabe kommt er nicht so recht klar. Und auch in die schwere und wichtige Aufgabe, den letzten Propheten zu schützen, findet er nicht hinein.

 

„The Age of Darkness – Feuer über Nasira – HB“ ist der Auftakt einer Fantasy Trilogie aus der Feder der Autorin Katy Rose Pool.

 

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Die Sprecherin Cornelia Dörr hat gute Arbeit geleistet.

 

Die Story selbst fand ich teilweise schon interessant, allerdings viel zu lang gezogen. Ich schätze, wenn man aus den drei Teilen ein Buch gemacht hätte, wäre es wirklich gut geworden. Meine Gedanken sind beim Hören mehr als einmal abgeschweift.

 

Im Ganzen hatte ich nur so ein zwei Punkte, bei denen ich wirklich mal „Ahaaa!“ gemacht habe, der Rest dümpelte für mich eher so dahin daher. Die Figuren sind auch nicht wirklich sympathisch. Es war jetzt nicht wirklich eine dabei, bei der ich mitgefiebert hätte.

 

Was jetzt nichts mit dem Buch zu tun hat und auch nicht in die Bewertung einfließt, ich aber mal erwähnen muss, ist, dass mich der Name „Anton“ wahnsinnig gemacht hat. Jedes Mal, wenn die Sprecherin als Kapitelüberschrift „Anton“ sagte, legte mein Hirn mit dem Lied „Anton aus Tirol“ los. Und bis ich das eingestellt hatte, war die Sprecherin auch schon ein paar Sätze weiter.

 

Direkt etwas Schlechtes kann ich über das Buch jetzt nicht schreiben, aber auch nichts Gutes. Es hat mich jetzt nicht so mitgenommen, dass ich den zweiten und dritten Teil noch hören muss oder möchte. Aber so grottenschlecht war es halt auch nicht. Der Schreibstil selbst ist auch ganz in Ordnung. Ich fand es halt nur mehr als Langatmig. Daher gebe ich hier den Mittelwert von 3 Sternen. Nicht überragend gut aber auch nicht unterirdisch schlecht.

 

3 / 5 Sterne




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