Rezension
zu „The Age of Darkness – Feuer über Nasira – HB“
Fünf
Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, müssen zusammen finden um
ihre Welt zu retten.
Ephyra
lebt mit ihrer Schwester Beru immer im Verborgenen und auf der Flucht. Ephyra
ist die „Blasse Hand“ die Leben nimmt um ihrer Schwester das Leben zu
verlängern.
Anton,
ein Spieler aus der Gosse ist ein heimlicher Seher. Er denkt, er wäre ein Nichts
der mit Alpträumen geplagt ist. Und doch ist er zu höherem geboren.
Hassan,
der geflüchtete Prinz. Er lebt bei seiner Tante im Exil, doch sein Herz gehört
noch immer seiner Heimat Herat.
Jude,
erwählt der Anführer der Paladine zu sein. Doch mit seiner Aufgabe kommt er
nicht so recht klar. Und auch in die schwere und wichtige Aufgabe, den letzten
Propheten zu schützen, findet er nicht hinein.
„The
Age of Darkness – Feuer über Nasira – HB“ ist der Auftakt einer Fantasy
Trilogie aus der Feder der Autorin Katy Rose Pool.
Ich
habe das Buch als Hörbuch gehört. Die Sprecherin Cornelia Dörr hat gute Arbeit
geleistet.
Die
Story selbst fand ich teilweise schon interessant, allerdings viel zu lang
gezogen. Ich schätze, wenn man aus den drei Teilen ein Buch gemacht hätte, wäre
es wirklich gut geworden. Meine Gedanken sind beim Hören mehr als einmal
abgeschweift.
Im
Ganzen hatte ich nur so ein zwei Punkte, bei denen ich wirklich mal „Ahaaa!“
gemacht habe, der Rest dümpelte für mich eher so dahin daher. Die Figuren sind
auch nicht wirklich sympathisch. Es war jetzt nicht wirklich eine dabei, bei
der ich mitgefiebert hätte.
Was
jetzt nichts mit dem Buch zu tun hat und auch nicht in die Bewertung einfließt,
ich aber mal erwähnen muss, ist, dass mich der Name „Anton“ wahnsinnig gemacht
hat. Jedes Mal, wenn die Sprecherin als Kapitelüberschrift „Anton“ sagte, legte
mein Hirn mit dem Lied „Anton aus Tirol“ los. Und bis ich das eingestellt
hatte, war die Sprecherin auch schon ein paar Sätze weiter.
Direkt
etwas Schlechtes kann ich über das Buch jetzt nicht schreiben, aber auch nichts
Gutes. Es hat mich jetzt nicht so mitgenommen, dass ich den zweiten und dritten
Teil noch hören muss oder möchte. Aber so grottenschlecht war es halt auch
nicht. Der Schreibstil selbst ist auch ganz in Ordnung. Ich fand es halt nur
mehr als Langatmig. Daher gebe ich hier den Mittelwert von 3 Sternen. Nicht
überragend gut aber auch nicht unterirdisch schlecht.
3
/ 5 Sterne
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