Rezension zu „Millenia Magika – Der Schleier von Arken“
Adrian
hat von zu Hause die Nase voll. Dazu kommt, dass es ihm selbst nicht so gut
geht und so fährt zu seiner Tante Lia nach Arken.
Arken
ist eigentlich voll langweilig. Hier gibt es weder ein Handynetz, noch
großartig Telefone oder gar ein Einkaufszentrum. Busse fahren auch nur
spärlich. Trotzdem will er einige Zeit bei seiner Tante bleiben.
Adrian
ist gerade erst angekommen, da fangen diese seltsamen Kopfschmerzen wieder an
und er sieht eigenartige Dinge. Er flüchtet aus dem Haus. Doch das hilft
nichts, eine Welle kommt ins Rollen, die größer ist, als Adrian lieb ist.
„Millenia
Magika – Der Schleier von Arken“ ist der Auftakt eine Fantasy Reihe aus der
Feder des Autors Falk Holzapfel.
Das
Cover ist schon richtig schön. Dieser düstere Wald mit den drei Personen, dem
riesigen weißen Wolf und dem roten Licht mitten im Bild ist schon ein richtiger
Hingucker. Die Inhaltsangabe versprach auch viel Spannung und Lesespaß und schon
war das Buch meins.
Innen
ist das Buch auch fantastisch aufgemacht. Vor jedem Kapitel ist ein Bild von Personen
oder Orte. Es sind wirklich richtig schöne Bilder. Hier und da sind dann noch
ein paar kleine Bilder von Gegenständen eingestreut. Auf der ersten Seite
findet man eine Karte von dem Gebiet, da kann man immer nachsehen, wo sich der
Schauplatz gerade befindet.
In
die Story selbst bin ich schnell gekommen. Von den Figuren waren mir alle
sympathisch. Auch die „Bösen“ fand ich gut heraus gearbeitet. Die verschiedenen
Ideen zu den Wesen fand ich richtig gut. Es ist nichts großartig Erfundenes
dabei, dafür bestehende Wesen überlegt und gut dargestellt.
Der
Schreibstil ist gelungen, der Spannungsbogen geht durch die Geschichte und
steigert sich zum Ende hin. Ich konnte fast nicht mehr aufhören zu Lesen. Was
will man mehr von einem Buch?
„Millenia
Magika“ ist auch ein Buch, das Erwachsene wie Jugendliche gleichermaßen
anspricht. Mir war zwar das Alter von dreizehn für Adrian etwas zu jung, was
man aber als Leser daraus macht, ist ja jedem seine Sache. Für mich waren die
Protagonisten schon etwas älter als dreizehn Jahre.
Was
mich wirklich etwas irritierte war, dass Adrian zwei drei Mal „Addi“ genannt
wurde. Ich finde die Abkürzung ist vielleicht etwas unglücklich gewählt.
Ich
finde das Buch im Ganzen absolut gelungen und freue mich schon auf den zweiten
Teil der Reihe.
5
/ 5 Sterne
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