Rezension zu „Amulett – Die Steinhüterin“
Alles
fängt mit einem Autounfall an. David, der Vater, stirbt bei dem Unfall. Karen,
Emily und Navin müssen aus ihrem schönen Haus in der Stadt in ein verfallendes
Haus auf dem Land ziehen.
Emily
ist nicht gerade begeistert, dass sie in diese Einöde ziehen muss. Auch ist das
Haus nicht gerade sauber und wohnlich.
Doch
gleich am ersten Tag passieren Dinge mit denen niemand gerechnet hat. Und das
Abenteuer für Emily und Navin fängt an.
„Amulett
– Die Steinhüterin“ ist eine Graphic Novel aus der Feder des Autors Kazu
Kibuishi.
Die
Graphic Novel ist für Kinder ab 8 Jahre. Die Zeichnungen fand ich eigentlich
sehr schön und dem Alter entsprechend passend.
Die
Story ist manchmal etwas gruselig, wenn unheimliche Gestalten den Kindern
hinterher gehen. Auch das Wesen, das Karen entführt hat, hat schon was Unheimliches
an sich. Es ist im Allgemeinen nicht so schlimm, dass man Alpträume davon
bekommen könnte. Trotzdem sollten Eltern schon überlegen, wie sensibel ihr Kind
ist und ob es dies auch verträgt.
Die
Geschichte im Ganzen fand ich jetzt nicht so toll. Die Geschichte im Haus
schon, wobei ich mich immer noch frage, warum und wer der erste „Bösewicht“ in
der Story war. Dies wurde nicht aufgelöst, vielleicht kommt das auch erst in
den nächsten Bänden. Doch eine Richtung hätte ich mir schon gewünscht.
Emily
und Navin sind mir erst einmal auch nicht so sympathisch. Dafür die Wesen im
Haus umso mehr. Die fand ich schon ziemlich interessant und gelungen.
Ich
denke, für Kinder ist die Novel schon richtig spannend und interessant. Ich bin
davon jetzt nicht ganz so begeistert. Da ich hier aber eine Graphic Novel für
Kinder habe, finde ich das Ganze schon in Ordnung. Daher vergehe ich 4 anstatt nur
3 Sterne.
4
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen