Samstag, 17. Oktober 2020

 Rezension zu „Amulett – Die Steinhüterin“

 

Alles fängt mit einem Autounfall an. David, der Vater, stirbt bei dem Unfall. Karen, Emily und Navin müssen aus ihrem schönen Haus in der Stadt in ein verfallendes Haus auf dem Land ziehen.

 

Emily ist nicht gerade begeistert, dass sie in diese Einöde ziehen muss. Auch ist das Haus nicht gerade sauber und wohnlich.

 

Doch gleich am ersten Tag passieren Dinge mit denen niemand gerechnet hat. Und das Abenteuer für Emily und Navin fängt an.

 

„Amulett – Die Steinhüterin“ ist eine Graphic Novel aus der Feder des Autors Kazu Kibuishi.

 

Die Graphic Novel ist für Kinder ab 8 Jahre. Die Zeichnungen fand ich eigentlich sehr schön und dem Alter entsprechend passend.

 

Die Story ist manchmal etwas gruselig, wenn unheimliche Gestalten den Kindern hinterher gehen. Auch das Wesen, das Karen entführt hat, hat schon was Unheimliches an sich. Es ist im Allgemeinen nicht so schlimm, dass man Alpträume davon bekommen könnte. Trotzdem sollten Eltern schon überlegen, wie sensibel ihr Kind ist und ob es dies auch verträgt.

 

Die Geschichte im Ganzen fand ich jetzt nicht so toll. Die Geschichte im Haus schon, wobei ich mich immer noch frage, warum und wer der erste „Bösewicht“ in der Story war. Dies wurde nicht aufgelöst, vielleicht kommt das auch erst in den nächsten Bänden. Doch eine Richtung hätte ich mir schon gewünscht.

 

Emily und Navin sind mir erst einmal auch nicht so sympathisch. Dafür die Wesen im Haus umso mehr. Die fand ich schon ziemlich interessant und gelungen.

 

Ich denke, für Kinder ist die Novel schon richtig spannend und interessant. Ich bin davon jetzt nicht ganz so begeistert. Da ich hier aber eine Graphic Novel für Kinder habe, finde ich das Ganze schon in Ordnung. Daher vergehe ich 4 anstatt nur 3 Sterne.

 

4 / 5 Sterne

 



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