Freitag, 8. Mai 2020


Rezension zu „Verschwunden“

Alice ist gerade erst mit ihren beiden Söhnen in Santarosa angekommen. Die erste Nacht verbringen die drei in einem Hotel. Am frühen Morgen will Sam unbedingt noch vor dem Frühstück raus spielen gehen. Alice erlaubt es ihm. Dan folgt ihm kurz darauf.

Als Alice die beiden zum Frühstück holen will, ist Sam spurlos verschwunden.

Alice geht zur Polizei. Aber wirklich geholfen wird ihr dort nicht.

Coco Santini, der Gangsterboss schlechthin, ist derzeit nicht gerade gut gelaunt. Hat er etwa einen entscheidenden Fehler begangen, der ihn vom Thron stoßen könnte?

„Verschwunden“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Lucy Wadham.

Die Inhaltsangabe des Buches hörte sich sehr spannend und rasant an. Ein entführtes Kind, Erpressung, Gangsterboss, Nervenkitzel pur.

Ich fand die Story allerdings dann nicht sehr mitreißend. Alice ist eine sehr seltsame Figur. Irgendwie kommt sie mit ihren Kindern nicht so zurecht und auch so ist sie eher komisch. Ich kam mit ihr schon gleich nicht klar.

Die restlichen Figuren und Vorgänge verschwammen eher zu einem Brei den ich nicht auseinander halten konnte.

Nach 60 Seiten habe ich angefangen die Seiten schneller zu lesen, was kurz darauf für einen Abbruch des Buches sorgte. Wenn ich am Anfang schon ganze Sätze überspringe, bzw. Seiten nur überlese, kann ich mir den Rest des Werkes auch ersparen.

Ich hatte mir hier wirklich mehr versprochen.

1 / 5 Sterne




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