Rezension
zu „Verschwunden“
Alice
ist gerade erst mit ihren beiden Söhnen in Santarosa angekommen. Die erste
Nacht verbringen die drei in einem Hotel. Am frühen Morgen will Sam unbedingt noch
vor dem Frühstück raus spielen gehen. Alice erlaubt es ihm. Dan folgt ihm kurz
darauf.
Als
Alice die beiden zum Frühstück holen will, ist Sam spurlos verschwunden.
Alice
geht zur Polizei. Aber wirklich geholfen wird ihr dort nicht.
Coco
Santini, der Gangsterboss schlechthin, ist derzeit nicht gerade gut gelaunt.
Hat er etwa einen entscheidenden Fehler begangen, der ihn vom Thron stoßen
könnte?
„Verschwunden“
ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Lucy Wadham.
Die
Inhaltsangabe des Buches hörte sich sehr spannend und rasant an. Ein entführtes
Kind, Erpressung, Gangsterboss, Nervenkitzel pur.
Ich
fand die Story allerdings dann nicht sehr mitreißend. Alice ist eine sehr seltsame
Figur. Irgendwie kommt sie mit ihren Kindern nicht so zurecht und auch so ist sie
eher komisch. Ich kam mit ihr schon gleich nicht klar.
Die
restlichen Figuren und Vorgänge verschwammen eher zu einem Brei den ich nicht
auseinander halten konnte.
Nach
60 Seiten habe ich angefangen die Seiten schneller zu lesen, was kurz darauf
für einen Abbruch des Buches sorgte. Wenn ich am Anfang schon ganze Sätze
überspringe, bzw. Seiten nur überlese, kann ich mir den Rest des Werkes auch
ersparen.
Ich
hatte mir hier wirklich mehr versprochen.
1
/ 5 Sterne
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