Rezension
zu „Schmusemord“
„Schmusemord“
ist ein Roman aus der Feder des Autors Gisbert Haefs.
Selten
kann ich nicht viel zum Inhalt des Buches sagen. Genauer gesagt habe ich das
Buch nach 5 Seiten beendet.
Selten
so einen geschwollenen, nervigen Schreibstil erlebt. Der Hautcharakter Baltasar
Matzbach ist eine so unsympathische Person, die man so erst einmal finden muss.
Naja,
eigentlich hätte ich bei der Inhaltsangabe schon stutzig werden müssen. Aber da
dachte ich noch, es wird vielleicht ganz lustig und der Fall ist bestimmt
spannend.
Doch
zur Spannung bin ich erst gar nicht mehr gekommen. Der Anfang reichte mir. Wenn
ich mir vorstelle, dass es bis Seite 218 noch so weiter geht, hör ich dann doch
lieber gleich auf und verzichte auf etwaige Spannung.
Wer
auf philosophische Anmerkungen, wortgewaltige Universaldilettantik unter
Beachtung kulinarischer und andere Höhepunkte eines Schnüfflers, der nicht
einmal ein Detektiv ist steht, ist hier mit Sicherheit richtig. Ich dachte, der
Herr wäre wenigstens ein Kommissar, aber weit gefehlt. Eine Anmerkung von mir
noch, in der Originalausgabe von 1999 steht in der Inhaltsangabe nicht dabei,
dass Matzbach ein Hobbydetektiv ist. Sonst hätte ich das Buch gleich sein
gelassen.
1
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen