Freitag, 8. Mai 2020


Rezension zu „Schmusemord“

„Schmusemord“ ist ein Roman aus der Feder des Autors Gisbert Haefs.

Selten kann ich nicht viel zum Inhalt des Buches sagen. Genauer gesagt habe ich das Buch nach 5 Seiten beendet.

Selten so einen geschwollenen, nervigen Schreibstil erlebt. Der Hautcharakter Baltasar Matzbach ist eine so unsympathische Person, die man so erst einmal finden muss.

Naja, eigentlich hätte ich bei der Inhaltsangabe schon stutzig werden müssen. Aber da dachte ich noch, es wird vielleicht ganz lustig und der Fall ist bestimmt spannend.

Doch zur Spannung bin ich erst gar nicht mehr gekommen. Der Anfang reichte mir. Wenn ich mir vorstelle, dass es bis Seite 218 noch so weiter geht, hör ich dann doch lieber gleich auf und verzichte auf etwaige Spannung.

Wer auf philosophische Anmerkungen, wortgewaltige Universaldilettantik unter Beachtung kulinarischer und andere Höhepunkte eines Schnüfflers, der nicht einmal ein Detektiv ist steht, ist hier mit Sicherheit richtig. Ich dachte, der Herr wäre wenigstens ein Kommissar, aber weit gefehlt. Eine Anmerkung von mir noch, in der Originalausgabe von 1999 steht in der Inhaltsangabe nicht dabei, dass Matzbach ein Hobbydetektiv ist. Sonst hätte ich das Buch gleich sein gelassen.

1 / 5 Sterne



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