Montag, 17. Februar 2020


Rezension zu „Blood on my Hands – HB“

Callie ist auf der Highschool. Sie will unbedingt zu dem Kreis der Highschool Schönheiten um Katherine gehören. So tut sie erst einmal alles, was Katherine von ihr verlangt.

Doch nach einer Party liegt Katherine tot am Boden. Neben ihr wird Callie gefunden, mit dem blutigen Messer in der Hand. Dakota, die zweite Anführerin verdächtig Callie gleich lautstark des Mordes.

Callie flüchtet und versucht auf eigene Faust den Mörder von Katherine zu finden.

„Blood on my Hands – HB“ ist ein Thriller für Teenager aus der Feder des Autors Todd Strasser.

Gelesen wurde das Buch von Anna Carlsson. Sie hat eine gute Arbeit geleistet und ich habe ihrer Stimme gerne gelauscht.

Die Inhaltsangabe hörte sich spannend an. Leider dümpelte das Hörbuch nur so dahin. Callie macht meistens Dinge, die man eigentlich normal nicht tun würde. Blutige Messer anfassen, zum Beispiel. Außerdem ist es kein „geheimer Highschool-Zirkel“ wie es auf dem Cover angepriesen wird. Es ist eine typische Mädchengruppe, die andere Schüler schikaniert ohne Ende.

Ich weiß auch nicht genau, warum sie so ein Drama um das Ganze macht und flüchtet. Ja, ok, die Sache mit ihrem Bruder. Was aber noch lange nicht heißt, dass Callie damit unter Generalverdacht steht.

Irgendwie ist das Hörbuch ein typischer amerikanischer Teenie Streifen. Null Logik, schöne Mädchen, Highschool Intrigen, Liebe, Mord, viel Geschrei und Gerenne, am Ende wird alles hopplahopp aufgeklärt und es ist wieder heile Welt. Naja, nicht ganz heile Welt. Vor allen Dingen, auf das „unheimliche Netz aus Intrigen“ warte ich noch immer.

Kann man mal hören, muss man aber nicht.

1 / 5 Sterne




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen