Rezension zu „Blood on my Hands –
HB“
Callie
ist auf der Highschool. Sie will unbedingt zu dem Kreis der Highschool
Schönheiten um Katherine gehören. So tut sie erst einmal alles, was Katherine
von ihr verlangt.
Doch
nach einer Party liegt Katherine tot am Boden. Neben ihr wird Callie gefunden,
mit dem blutigen Messer in der Hand. Dakota, die zweite Anführerin verdächtig
Callie gleich lautstark des Mordes.
Callie
flüchtet und versucht auf eigene Faust den Mörder von Katherine zu finden.
„Blood on my Hands – HB“ ist ein
Thriller für Teenager aus der Feder des Autors Todd Strasser.
Gelesen
wurde das Buch von Anna Carlsson. Sie hat eine gute Arbeit geleistet und ich
habe ihrer Stimme gerne gelauscht.
Die
Inhaltsangabe hörte sich spannend an. Leider dümpelte das Hörbuch nur so dahin.
Callie macht meistens Dinge, die man eigentlich normal nicht tun würde. Blutige
Messer anfassen, zum Beispiel. Außerdem ist es kein „geheimer Highschool-Zirkel“
wie es auf dem Cover angepriesen wird. Es ist eine typische Mädchengruppe, die
andere Schüler schikaniert ohne Ende.
Ich
weiß auch nicht genau, warum sie so ein Drama um das Ganze macht und flüchtet.
Ja, ok, die Sache mit ihrem Bruder. Was aber noch lange nicht heißt, dass
Callie damit unter Generalverdacht steht.
Irgendwie
ist das Hörbuch ein typischer amerikanischer Teenie Streifen. Null Logik,
schöne Mädchen, Highschool Intrigen, Liebe, Mord, viel Geschrei und Gerenne, am
Ende wird alles hopplahopp aufgeklärt und es ist wieder heile Welt. Naja, nicht
ganz heile Welt. Vor allen Dingen, auf das „unheimliche Netz aus Intrigen“
warte ich noch immer.
Kann
man mal hören, muss man aber nicht.
1
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen