Montag, 27. Januar 2020


Rezension zu „Millennium – Gehenna“

Eine geheime Organisation „Das Unternehmen“ treibt sein Unwesen. Jugendliche werden hörig gemacht und sind nur noch für einen Zweck bestimmt. Wer nicht in die Reihe passt, verschwindet spurlos.

Dieses Mal nicht ganz spurlos. Im Stadtpark von San Francisco wird ein leicht verbranntes menschliches Ohr gefunden. Nach kurzer Untersuchung der Asche, findet man heraus, dass es sich um Asche von mehreren Menschen handeln muss.

Frank Black und die Leute von der Millennium Group werden beauftragt, den mysteriösen Fall zu lösen.

Doch Frank Black hat auch noch alte private Probleme, die gerade wieder neu auftauchen.

„Millennium – Gehenna“ ist ein Mystery Roman aus der Millennium Reihe aus der Feder des Autors Lewis Gannet.

Ich habe die alte Serie nicht gesehen, daher wusste ich nicht genau, worum es ging.

In dem Buch wird man in die Privatsphäre von Frank Black geworfen, ohne viel zu wissen. Nach dem Lesen weiß man allerdings auch nicht mehr, daher könnte man das eigentlich locker überblättern, denn es wird nicht viel erklärt und schon gar nichts gelöst.

Was diese geheimnisvolle Firma genau ist oder macht, kommt auch nicht heraus. Alles wird immer nur umschrieben und bleibt im Dunkeln. So auch irgendwie der komplette Band. Um es genau zu sagen, ich bin nach dem Lesen genauso schlau, wie vor dem Lesen.

Das Buch war zwar erst echt interessant und spannend, flachte aber recht schnell ab und ich fragte mich, worum geht es eigentlich? Ich meine, ich kann ja jetzt nicht verraten, was die Firma machte, sonst spoiler ich ja das Buch. Aber ich fragte mich wirklich, ist das alles? So etwas Banales schreibt man in einen Mystery Roman?

Interessant war, wie die Leute zu Asche wurden. Wobei ich nicht weiß, ob das so funktioniert, sonst würde das in keiner Küche stehen.

Man kann das Buch mal lesen, muss es aber nicht. Vielleicht hab ich deswegen die Serie nie angesehen, weil mir ein Teil schon so uninteressant vorgekommen ist. Mit Akte X ist es auf jeden Fall nicht vergleichbar.

2 / 5 Sterne



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