Rezension
zu „Millennium – Gehenna“
Eine
geheime Organisation „Das Unternehmen“ treibt sein Unwesen. Jugendliche werden
hörig gemacht und sind nur noch für einen Zweck bestimmt. Wer nicht in die
Reihe passt, verschwindet spurlos.
Dieses
Mal nicht ganz spurlos. Im Stadtpark von San Francisco wird ein leicht
verbranntes menschliches Ohr gefunden. Nach kurzer Untersuchung der Asche,
findet man heraus, dass es sich um Asche von mehreren Menschen handeln muss.
Frank
Black und die Leute von der Millennium Group werden beauftragt, den mysteriösen
Fall zu lösen.
Doch
Frank Black hat auch noch alte private Probleme, die gerade wieder neu
auftauchen.
„Millennium
– Gehenna“ ist ein Mystery Roman aus der Millennium Reihe aus der Feder des
Autors Lewis Gannet.
Ich
habe die alte Serie nicht gesehen, daher wusste ich nicht genau, worum es ging.
In
dem Buch wird man in die Privatsphäre von Frank Black geworfen, ohne viel zu
wissen. Nach dem Lesen weiß man allerdings auch nicht mehr, daher könnte man
das eigentlich locker überblättern, denn es wird nicht viel erklärt und schon
gar nichts gelöst.
Was
diese geheimnisvolle Firma genau ist oder macht, kommt auch nicht heraus. Alles
wird immer nur umschrieben und bleibt im Dunkeln. So auch irgendwie der
komplette Band. Um es genau zu sagen, ich bin nach dem Lesen genauso schlau,
wie vor dem Lesen.
Das
Buch war zwar erst echt interessant und spannend, flachte aber recht schnell ab
und ich fragte mich, worum geht es eigentlich? Ich meine, ich kann ja jetzt
nicht verraten, was die Firma machte, sonst spoiler ich ja das Buch. Aber ich
fragte mich wirklich, ist das alles? So etwas Banales schreibt man in einen
Mystery Roman?
Interessant
war, wie die Leute zu Asche wurden. Wobei ich nicht weiß, ob das so
funktioniert, sonst würde das in keiner Küche stehen.
Man
kann das Buch mal lesen, muss es aber nicht. Vielleicht hab ich deswegen die
Serie nie angesehen, weil mir ein Teil schon so uninteressant vorgekommen ist. Mit
Akte X ist es auf jeden Fall nicht vergleichbar.
2
/ 5 Sterne
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