Rezension
zu „Der Nekromant – Totennacht“
Conor
ist anders … die Welt ist anders. Die Welt hat sich verändert. Aus Menschen
haben sich mittlerweile auch andere Wesen entwickelt. Viele verschiedene Wesen.
Conor
ist zwar optisch noch ein Mensch, aber trotzdem anders, als die anderen. Er ist
ein Nekromant und kann Tote erwecken. Selbst ist er allerdings auch todkrank
und kann sich nur mit sehr teuren Medikamenten am Leben erhalten. Zumal der Einsatz
seiner Fähigkeiten sehr an seiner Lebensenergie saugt.
Es
gibt zwar viele verschiedene Magier, die auch zu bestimmten Häusern gehören,
jedoch will keiner etwas mit den Nekromanten zu tun haben. So trifft er auf
Danelle, die Söldnerin, die ihn aufnimmt und in ihre Geschäfte einbindet.
Eines
Tages erhalten sie einen sehr lukrativen Auftrag. Doch noch wissen die beiden
nicht, welchen mächtigen Gegnern sie gegenüber stehen.
„Der
Nekromant – Totennacht“ ist der erste Teil der Nekomanten Reihe aus der Feder
des Autors M. R. Forbes.
Das
Cover ist schon mal der totale Hingucker. Das blaue Bild mit der roten Hand
finde ich einfach gelungen.
Die
Geschichte hinter dem Cover finde ich einfach genial. Sie ist so viel anders,
als die meisten Fantasy Geschichten. Stecken in den anderen Büchern immer
niedliche Frauen, selbstverliebte Männer und Schönheit sowie viel Liebe drin,
ist hier fast das Gegenteil vorhanden.
Conor
ist nicht gerade der stahlende Held. Er ist krank und seine Fähigkeiten sind
auch nicht gerade nett. Was er dann teilweise mit den auferstandenen Toten
macht, ist sehr schwarzer Humor. Also genau meiner.
Dazu
finde ich sympathisch, dass Conor nicht der Superheld schlechthin ist. Er
schafft es immer wieder in offensichtliche Fallen zu tappen und muss dann
zusehen, wie er wieder glimpflich dort raus kommt. Es macht die Figur einfach
ehrlicher.
Dazu
kommt dann der Aufbau dieser Welt. Ich fand sie faszinierend mit ihren Ideen
und Reichtum an Wesen. Dazu auch recht düster ohne hoffnungslos zu wirken.
Mir
hat der Auftakt sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil
der Reihe.
Ich
kann das Buch wirklich weiter empfehlen, vor allem an Leser, die gerne mal ohne
Liebesstory und Blingbling auskommen möchten.
5
/ 5 Sterne
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