Rezension zu „Gebt mir etwas Zeit – HB“
„Gebt
mir etwas Zeit – HB“ ist ein Buch aus der Feder des Autors und Komikers Hape
Kerkeling.
Ich
habe das Buch als Hörbuch gehört. Gelesen wurde es vom Autor selbst. Ich fand
das sehr gut, kein anderer hätte das Buch so einlesen können.
Ich
fand es interessant, wie Hape in der Corona Zeit darauf gekommen ist,
Ahnenforschung zu betreiben. Er führt im Buch auch die dazu gehörenden
Plattformen an. Ich würde so etwas nicht veranstalten, dazu wäre mir mein Geld
zu schade. Aber lustig, wenn er das gemacht hat und was so alles herausgekommen
ist.
Die
Geschichten, die Hape erzählt, sind natürlich alle erfunden, was er auch
zugibt. Keiner weiß, was früher so genau passiert ist.
Die
Geschichte mit Duncan fand ich schön und tragisch zugleich. Das war noch etwas,
von Hape persönlich.
Die
anderen Geschichten fand ich teilweise auch zu durcheinander. Da war man mal
hier mal da und dann wieder dort. Eine lineare Erzählung hätte mir da besser
gefallen. Es wäre einfacher zu hören gewesen.
An
sich humorvoll war das Buch jetzt nicht. Wer Hapes Komik hier erwartet, wird
wohl enttäuscht werden.
Ich
fand das Buch sehr interessant und spannend. Gerade die Geschichte seine Oma Bertha,
die ja Zeit ihres Lebens sehr geheimnisvoll gemacht hat. Schön war die Stelle,
als Hape feststellte, dass seine Oma in der Demenz das erste Mal die Wahrheit
sagte und er nur über sie gelacht hat. Tja, die Wahrheit ist manchmal
unglaublich.
Ich
muss sagen, ich bin jetzt kein Fan von der Komiker-Person Hape Kerkeling. Aber
ich mag ihn als normalen Menschen sehr. Daher hat mir das Buch schon ganz gut
gefallen. Meiner Meinung nach wäre übertriebener Humor hier fehl am Platz
gewesen.
Etwas
mehr geordnet hätte mir das Hörbuch noch besser gefallen.
4
/ 5 Sterne
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