Rezension zu „Die Saat des Verderbens“
Ein
Blutbad in Kirgistan. Die Soldaten ermorden wehrlose Bauern. Leichenberge
türmen sich.
Seth
Colton, das Superkind betritt die Bühne.
„Die
Saat des Verderbens“ ist ein Seth Colton Thriller aus der Feder des Autors Eric
Laurent.
Die
Inhaltsangabe sagt nicht viel aus, hört sich aber interessant an.
Ich
bin jetzt nicht wirklich weit über das erste Kapitel hinausgekommen. Das erste
Kapitel ist blutig und brutal. Das zweite Kapitel finde ich unterirdisch
schlecht.
Ich
bin bereits zwei Seiten nach Beginn des zweiten Kapitels ans überlesen
gegangen. Im kleinsten Detail geht der Autor auf das Leben von Colton ein. Mega
Schloss, Millionen teuer, er jung reich unwiderstehlich. Macht mit Aktien Geld,
nicht um reicher zu werden, nein, er muss es natürlich spenden. So ein
Wohltäter.
Um
in einer Tirade zur Genialität zu gipfeln. Colton, konnte sich selbst Mathe und
Lesen beibringen. Brachte sich selbst 5 Sprachen bei, Japanisch in weniger als
zwei Monaten, nicht zu vergessen Kung Fu und Schach. Ja, und dann wurde er drei
Jahre alt.
Danke,
dann war das Buch bei mir bei Seite 23 zu Ende.
Wer
diese übertriebenen, supertollen, megamäßigen Protagonisten mag, ist hier mit
dem Thriller bestens bedient.
Für
mich ein Grund, das Buch direkt zu beenden. Meine Lesezeit ist mir mit so was
einfach zu schade.
1
/ 5 Sterne
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