Freitag, 1. März 2024

Rezension zu „Die Saat des Verderbens“

 

Ein Blutbad in Kirgistan. Die Soldaten ermorden wehrlose Bauern. Leichenberge türmen sich.

 

Seth Colton, das Superkind betritt die Bühne.

 

„Die Saat des Verderbens“ ist ein Seth Colton Thriller aus der Feder des Autors Eric Laurent.

 

Die Inhaltsangabe sagt nicht viel aus, hört sich aber interessant an.

 

Ich bin jetzt nicht wirklich weit über das erste Kapitel hinausgekommen. Das erste Kapitel ist blutig und brutal. Das zweite Kapitel finde ich unterirdisch schlecht.

 

Ich bin bereits zwei Seiten nach Beginn des zweiten Kapitels ans überlesen gegangen. Im kleinsten Detail geht der Autor auf das Leben von Colton ein. Mega Schloss, Millionen teuer, er jung reich unwiderstehlich. Macht mit Aktien Geld, nicht um reicher zu werden, nein, er muss es natürlich spenden. So ein Wohltäter.  

 

Um in einer Tirade zur Genialität zu gipfeln. Colton, konnte sich selbst Mathe und Lesen beibringen. Brachte sich selbst 5 Sprachen bei, Japanisch in weniger als zwei Monaten, nicht zu vergessen Kung Fu und Schach. Ja, und dann wurde er drei Jahre alt.

 

Danke, dann war das Buch bei mir bei Seite 23 zu Ende.

 

Wer diese übertriebenen, supertollen, megamäßigen Protagonisten mag, ist hier mit dem Thriller bestens bedient.

 

Für mich ein Grund, das Buch direkt zu beenden. Meine Lesezeit ist mir mit so was einfach zu schade.

 

1 / 5 Sterne



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