Donnerstag, 17. Februar 2022

 Rezension zu „Engelsgrube“

 

Pia Korittki fühlt sich immer noch neu und alleine im neuen Kommissariat. So wird sie auch belächelt, als sie zwei völlig verschiedene Morde in Verbindung bringt.

 

Die eine Person wird erschossen. Die andere auf dem Altstadtfest erstochen. Beide Personen haben erst einmal nichts miteinander zu tun.

 

Doch Pia besteht darauf, dass auch noch weitere, ältere Fälle mit der Sache zu tun haben und au eine Mordreihe hinweist.

 

„Engelsgrube“ ist der zweite Pia Korittki Fall aus der Feder der Autorin Eva Almstädt.

 

Im Allgemeinen fand ich den Krimi richtig gut. Er lässt sich flott lesen und der Spannungsbogen stimmt auch.

 

Ich fand den Fall gut gestrickt und mit guten Wendungen. Trotzdem fand ich das Ende etwas schnell hergeholt. Da hätte ich mir schon ein bisschen mehr erhofft.

 

Nach dem Ende des Buches war ich erst einmal richtig froh, nochmal einen guten Krimi in der Hand gehabt zu haben. Nachdem ich dann aber kurz überlegt habe ist mir aufgefallen, dass der Fall eigentlich nicht wirklich gelöst wurde. Zwar wurde das ausführende „Personal“ gefunden, jedoch blieb völlig im Dunkeln, warum und wer dafür verantwortlich war.

 

Also sitze ich jetzt hier und mir fehlt irgendwie die Hälfte des Krimis. Schade, daher auch nur die drei Sterne, anstatt fünf.

 

3 / 5 Sterne

 


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