Rezension zu „Engelsgrube“
Pia
Korittki fühlt sich immer noch neu und alleine im neuen Kommissariat. So wird
sie auch belächelt, als sie zwei völlig verschiedene Morde in Verbindung
bringt.
Die
eine Person wird erschossen. Die andere auf dem Altstadtfest erstochen. Beide
Personen haben erst einmal nichts miteinander zu tun.
Doch
Pia besteht darauf, dass auch noch weitere, ältere Fälle mit der Sache zu tun haben
und au eine Mordreihe hinweist.
„Engelsgrube“
ist der zweite Pia Korittki Fall aus der Feder der Autorin Eva Almstädt.
Im
Allgemeinen fand ich den Krimi richtig gut. Er lässt sich flott lesen und der
Spannungsbogen stimmt auch.
Ich
fand den Fall gut gestrickt und mit guten Wendungen. Trotzdem fand ich das Ende
etwas schnell hergeholt. Da hätte ich mir schon ein bisschen mehr erhofft.
Nach
dem Ende des Buches war ich erst einmal richtig froh, nochmal einen guten Krimi
in der Hand gehabt zu haben. Nachdem ich dann aber kurz überlegt habe ist mir
aufgefallen, dass der Fall eigentlich nicht wirklich gelöst wurde. Zwar wurde
das ausführende „Personal“ gefunden, jedoch blieb völlig im Dunkeln, warum und
wer dafür verantwortlich war.
Also
sitze ich jetzt hier und mir fehlt irgendwie die Hälfte des Krimis. Schade,
daher auch nur die drei Sterne, anstatt fünf.
3
/ 5 Sterne
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