Samstag, 26. Februar 2022

 Rezension zu „Der Moloch von Moordendijk“

 

Konradin Kallmorgen eskortiert seit Jahren Hilfkonvois des Roten Halbmondes den Rhein rauf und runter.

 

Eines Tages beauftragt ihn der Mutantenbund-Direktor mit einem Sonderauftrag. Er soll in Holland ein unter einem Schutzschild gelegenes Gen-Labor aufspüren und ausschalten. Ihm zur Seite steht ein Kommando von englischen Büßernonnen, was ihn nicht gerade glücklich macht.

 

Zusammen zieht der Konvoi los. Offiziell sieht er nach einem Hilfskonvoi aus, inoffiziell sind sie bis an die Zähne bewaffnet und unter Zeitdruck auf dem Weg nach Holland.

 

„Der Moloch von Moordenijk“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder des Autors Horst Pukallus.

 

Die Story ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Der Schreibstil sehr eigen. Aber gerade das hat mich weiterlesen lassen. Ich finde die Story irgendwie humorvoll und ausgeartet.

 

Teilweise könnte ich das Ganze in die Warhammer Welt legen. Die militanten Nonnen haben mich sehr an die Adepta Sororitas erinnert. Auch andere Wesen erinnerten mich an das Warhammer Universum.

 

Der Roman ist schon sehr besonders. Vom Schreibstil her könnte man meinen, man hat ein wirklich altes Buch vor sich liegen, so spricht doch keiner mehr. Was sind das für Worte? Aber wie gesagt, ich fand es so genial, dass ich es gelesen habe. Dazu hat es mir richtig gut gefallen.

 

Tja, ich bin einfach begeistert von der Story. Selten einen so schönen schrägen Humor und doch Ernsthaftigkeit in einem Buch gehabt.

 

5 / 5 Sterne



 

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