Rezension zu „Der Moloch von Moordendijk“
Konradin
Kallmorgen eskortiert seit Jahren Hilfkonvois des Roten Halbmondes den Rhein
rauf und runter.
Eines
Tages beauftragt ihn der Mutantenbund-Direktor mit einem Sonderauftrag. Er soll
in Holland ein unter einem Schutzschild gelegenes Gen-Labor aufspüren und
ausschalten. Ihm zur Seite steht ein Kommando von englischen Büßernonnen, was
ihn nicht gerade glücklich macht.
Zusammen
zieht der Konvoi los. Offiziell sieht er nach einem Hilfskonvoi aus,
inoffiziell sind sie bis an die Zähne bewaffnet und unter Zeitdruck auf dem Weg
nach Holland.
„Der
Moloch von Moordenijk“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder des Autors
Horst Pukallus.
Die
Story ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Der Schreibstil sehr eigen. Aber
gerade das hat mich weiterlesen lassen. Ich finde die Story irgendwie humorvoll
und ausgeartet.
Teilweise
könnte ich das Ganze in die Warhammer Welt legen. Die militanten Nonnen haben
mich sehr an die Adepta Sororitas erinnert. Auch andere Wesen erinnerten mich
an das Warhammer Universum.
Der
Roman ist schon sehr besonders. Vom Schreibstil her könnte man meinen, man hat
ein wirklich altes Buch vor sich liegen, so spricht doch keiner mehr. Was sind
das für Worte? Aber wie gesagt, ich fand es so genial, dass ich es gelesen
habe. Dazu hat es mir richtig gut gefallen.
Tja,
ich bin einfach begeistert von der Story. Selten einen so schönen schrägen
Humor und doch Ernsthaftigkeit in einem Buch gehabt.
5
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen