Freitag, 19. Juni 2020


Rezension zu „Closer Crime 1/2020“

„Closer Crime 1/2020“ habe ich zufällig am Kiosk entdeckt. Real Crime Hefte finde ich immer sehr interessant.

Das Heft ist sehr gut aufgemacht. Die Storys sind, bis auf eine, nicht länger als zwei Doppelseiten. Daher lässt sich alles sehr gut auch mal zwischendurch lesen.

Was ich gut finde ist, dass das Heft sich auf keine Seite schlägt. Es erzählt die Storys ohne groß eine Seite heraus zu heben, also sehr neutral. Es werden auch keine selbstgedrehten Verschwörungstheorien geschrieben, wie in so manchen Klatschheften. Es wird hier nur bei den Punkten geblieben, was öffentlich bekannt ist.

Es sind Geschichten aus Deutschland, so wie aus der ganzen Welt. Manche kannte ich schon, viele waren mir auch neu. Selbst die bekannten zu lesen fand ich spannend, weil ich doch teilweise einiges wieder vergessen hatte. Hier finde ich es gut, dass auch ältere Geschehen wieder aufgegriffen und erzählt werden. Gerade die Geschichte der kleinen Poppy zeigt hier auch, wie wichtig es ist, Kinder auf verbrecherische Taten vorzubereiten. Daher finde ich es gut, wenn ältere Kriminalfälle öfters noch einmal erwähnt werden.

Ich kann das Heft gut für das Lesen zwischendurch empfehlen. Mag es mal was anderes zwischen Büchern sein, oder zum Entspannen bei einer Tasse Kaffee.

5 / 5 Sterne




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