Rezension
zu „Closer Crime 1/2020“
„Closer
Crime 1/2020“ habe ich zufällig am Kiosk entdeckt. Real Crime Hefte finde ich
immer sehr interessant.
Das
Heft ist sehr gut aufgemacht. Die Storys sind, bis auf eine, nicht länger als
zwei Doppelseiten. Daher lässt sich alles sehr gut auch mal zwischendurch
lesen.
Was
ich gut finde ist, dass das Heft sich auf keine Seite schlägt. Es erzählt die
Storys ohne groß eine Seite heraus zu heben, also sehr neutral. Es werden auch
keine selbstgedrehten Verschwörungstheorien geschrieben, wie in so manchen
Klatschheften. Es wird hier nur bei den Punkten geblieben, was öffentlich
bekannt ist.
Es
sind Geschichten aus Deutschland, so wie aus der ganzen Welt. Manche kannte ich
schon, viele waren mir auch neu. Selbst die bekannten zu lesen fand ich
spannend, weil ich doch teilweise einiges wieder vergessen hatte. Hier finde
ich es gut, dass auch ältere Geschehen wieder aufgegriffen und erzählt werden.
Gerade die Geschichte der kleinen Poppy zeigt hier auch, wie wichtig es ist,
Kinder auf verbrecherische Taten vorzubereiten. Daher finde ich es gut, wenn ältere
Kriminalfälle öfters noch einmal erwähnt werden.
Ich
kann das Heft gut für das Lesen zwischendurch empfehlen. Mag es mal was anderes
zwischen Büchern sein, oder zum Entspannen bei einer Tasse Kaffee.
5
/ 5 Sterne
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