Rezension
zu „Magic Guardians – Krieg der Meere“
Sam
London und Tashi hat das Alltagsleben wieder. Sie gehen wie normale Schüler in
die Schule. Sam wünscht sich sehnlichst den nächsten Auftrag um dem
langweiligen Leben zu entfliehen.
Der
Auftrag kommt dann doch schneller, als Sam erwartet. Er und Tashi werden mit Vance
Vantana einen Auftrag annehmen und weit reisen müssen.
Es
droht ein Krieg der Meere auszubrechen und die drei Freunde müssen dies unbedingt
verhindern.
„Magic
Guardians – Krieg der Meere“ ist der zweite Teil der Magic Guardians Reihe aus
der Feder des Autors Todd Calgi Gallicano.
Das
Cover ist einfach fantastisch. Vom Cover alleine ist leider nicht zu schließen,
dass es sich hier um einen Mehrteiler, bzw. den zweiten Teil einer Reihe
handelt. Ich hatte allerdings keine Probleme damit, die Personen und Handlungen
unter zu bringen. Ich bin mit der Geschichte gut mitgekommen. Das Buch ist für
Leser ab 10 Jahre. Ich weiß jetzt nicht, ob es in dem Alter genauso gut zu
lesen ist oder ob die jungen Leser dann doch besser mit dem ersten Teil
beginnen sollten.
Die
Story selbst ist mir persönlich etwas zu seicht und zu aktionreich. Auch die
Sache mit dem Bild und Sam fand ich etwas komisch. Als wäre Sam nie in einen
Laden gegangen. Aber OK, für das Alter der Leser ist die Geschichte spannend
und rasant. Wohl kaum ein junger Leser würde darüber nachdenken, dass mit der
Sache mit dem Bild vielleicht etwas komisch wäre.
Die
ausgedachten Figuren finde ich klasse. Ich hätte gerne am Ende noch mehr Bilder
und Erklärungen der Wesen gefunden.
Schade
fand ich wirklich, dass Nuks nur einen kleinen Auftritt in der Geschichte
hatte. Klar, er konnte bei dem Abenteuer nicht mitreisen. Trotzdem hätte ich
ihn auf der Reise gerne dabei gehabt.
Im
Allgemeinen fand ich die Story für mich nicht so toll. Ich fand es halt etwas
überladen und seicht. Als Jugendbuch finde ich es allerdings richtig gut
geschrieben. Es ist spannend, rasant, bunt und magisch. Viele verschiedene
Wesen tauchen auf und bekriegen sich sogar.
Das
Buch kann ich als Jugendbuch auf jeden Fall empfehlen. Etwas ältere Leser
sollten vielleicht über den ein oder anderen Hubbel drüber weg sehen oder
lesen.
4
/ 5 Sterne
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