Freitag, 26. April 2019


Rezension zu „Blutroter Stahl“

„Blutroter Stahl“ ist eine Sword & Sorcery Anthologie aus der Feder mehrerer Autoren. Herausgegeben wurde das Werk von Mihcael Quay, Ingo Schulze und André Skora.

Das Cover ist einfach fantastisch düster und gelungen. Vorne sind die neunzehn Geschichten mit ihren jeweiligen Autoren aufgelistet. Danach kann man sich schon gleich in die erste Schlacht begeben.

Wie in jeder Anthologie gibt es Storys, die mir mal mehr, mal weniger gefallen. Das Gesamtwerk hat mich allerdings im Ganzen überzeugt. Die Geschichten sind jeweils flott und gut zu lesen. Da die einzelnen Abschnitte nicht gar so lang sind, lassen sich die Storys sehr gut am Stück lesen, was mir sehr gut gefallen hat.

Die meist düsteren Geschichten waren genau mein Ding. Ein Held ist nicht immer eine schillernde strahlende Figur. Meistens sind sie dreckig und fühlen sich gar nicht so heldenhaft. So wie eben das Cover gestaltet ist.

Ich könnte jetzt gar nicht sagen, welche Geschichte mir am besten gefallen hat. Jede hatte eben durch die verschiedenen Autoren ihr eigenes Leben. Wenn man sich auf jede Story aufs Neue einlässt und keine vergleicht, waren sie eigentlich alle richtig gut. Bei der ein oder anderen hatte ich so einen kleinen Haken, war aber nicht schlimm. Genauer möchte ich nicht darauf eingehen, da es alles Kurzgeschichten sind, würde ich dann gleich viel zu viel vom Inhalt Preis geben.

Das Buch ist mit seinen 370 Seiten an sich schon ein dickes Werk. Mit den kurzen Kapiteln aber sehr gut auch mal zwischendurch zu lesen. Ich fand auf jeden Fall ist es ein gelungenes Werk und ich werde es mit Sicherheit noch einmal lesen.

5 / 5 Sterne



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