Rezension
zu „Blutroter Stahl“
„Blutroter
Stahl“ ist eine Sword & Sorcery Anthologie aus der Feder mehrerer Autoren.
Herausgegeben wurde das Werk von Mihcael Quay, Ingo Schulze und André Skora.
Das
Cover ist einfach fantastisch düster und gelungen. Vorne sind die neunzehn Geschichten
mit ihren jeweiligen Autoren aufgelistet. Danach kann man sich schon gleich in
die erste Schlacht begeben.
Wie
in jeder Anthologie gibt es Storys, die mir mal mehr, mal weniger gefallen. Das
Gesamtwerk hat mich allerdings im Ganzen überzeugt. Die Geschichten sind
jeweils flott und gut zu lesen. Da die einzelnen Abschnitte nicht gar so lang
sind, lassen sich die Storys sehr gut am Stück lesen, was mir sehr gut gefallen
hat.
Die
meist düsteren Geschichten waren genau mein Ding. Ein Held ist nicht immer eine
schillernde strahlende Figur. Meistens sind sie dreckig und fühlen sich gar
nicht so heldenhaft. So wie eben das Cover gestaltet ist.
Ich
könnte jetzt gar nicht sagen, welche Geschichte mir am besten gefallen hat.
Jede hatte eben durch die verschiedenen Autoren ihr eigenes Leben. Wenn man
sich auf jede Story aufs Neue einlässt und keine vergleicht, waren sie
eigentlich alle richtig gut. Bei der ein oder anderen hatte ich so einen
kleinen Haken, war aber nicht schlimm. Genauer möchte ich nicht darauf
eingehen, da es alles Kurzgeschichten sind, würde ich dann gleich viel zu viel
vom Inhalt Preis geben.
Das
Buch ist mit seinen 370 Seiten an sich schon ein dickes Werk. Mit den kurzen
Kapiteln aber sehr gut auch mal zwischendurch zu lesen. Ich fand auf jeden Fall
ist es ein gelungenes Werk und ich werde es mit Sicherheit noch einmal lesen.
5
/ 5 Sterne
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