Rezension
zu „Rat der Neun – 2 – Gegen das Schicksal – HB“
Cyra
und Akos haben Thuvhe hinter sich gelassen. Doch müssen sie zurück zu ihrem
Schicksal.
Lazmet
Noavek, der eigentlich verstorbene Vater von Cyra ist zurückgekehrt und sitzt wieder
auf seinem Thron. Seine Schreckensherrschaft scheint schlimmer als je zuvor. Es
droht der Krieg zwichen Thuvhe und den Shotet.
Cyra
und Akos können nicht ohne Taten zusehen, was Lazmet der Welt antun will. Sie
müssen zurückkehren und sich ihrem vorgesehenen Schicksal stellen.
„Rat
der Neun – 2 – Gegen das Schicksal – HB“ ist der zweite und letzte Teil der
Reihe aus der Feder der Autorin Veronica Roth.
Genossen
habe ich das Buch als Hörbuch. Diesmal waren es überraschenderweise vier
Sprecher, die jeweils aus der Sicht eines Protagonisten erzählt haben. Die
Sprecher waren Laura Maire, Shenja Lacher, Katja Bürkle und Elmar Börger. Die vier
haben ihre Arbeit fantastisch erledigt. Ich habe ihnen gerne beim Vorlesen
gelauscht.
Zu
den Charakteren Cyra und Akos kamen im zweiten Band noch die Sichtweisen von
Eijeh und Cisi. Sorry, wenn die Namen nicht richtig geschrieben sind, ich hatte
das Hörbuch und musste mir die Namen aus dem Internet holen.
Auch
die Sichtweisen der beiden Charaktere, die in diesem Band dem Hörer näher
gebracht werden, fand ich sehr spannend und informativ.
Ich
fand die Zusammenarbeit von Cyra, die eher aufbrausend und kämpferisch ist und
Akos, der eher ruhig und besonnen wirkt, sehr gelungen. Auch Cisi, die mit
ihrer Gabe zu kämpfen hat und Eijeh passten sehr gut als eigenständige größere
Charaktere in die Geschichte.
Ich
fand die Idee mit den wenigen schicksalsgesegneten Familien und ihren
Machenschaften gegenüber den anderen sehr spannend und gut umgesetzt. Die
Welten waren klar und ließen für mich keine Fragen offen.
Sehr
positiv fand ich, dass die Story in zwei Bänden einen Abschluss hat. Ich mag
keine ewigen Endlosserien in denen es irgendwann nur noch um Blödsinn geht,
damit es einfach noch weiter geht.
„Rat
der Neun“ war eine recht kurze, spannende Story in einer Welt, in der man wohl
nicht gerne selbst leben würde. Sie war vielleicht nicht so aktionreich wie
andere Storys, dafür hatte sie mehr Tiefe wie manch anderes Buch.
Ich
mochte die Geschichte von Cyra und Akos und werde sie bestimmt noch ein zweites
Mal hören.
5
/ 5 Sterne
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