Rezension
zu „Play to Live – Gefangen im Perma-Effekt“
Russland
in der Zukunft. Max erfährt, dass er an einem tödlichen Krebsleiden erkrankt
ist. Er hat nicht mehr viel Zeit. Er überlegt, ob er seinen Körper einfrieren
lassen soll, damit er irgendwann später vielleicht geheilt werden könnte. Doch
das ist viel zu teuer und er kann es sich nicht leisten.
Dann
wird Max auf einen anderen Gedanken gebracht. „AlterWorld“ heißt die Lösung
seines Problems. Wenn man dieses Online Game zu exzessiv spielt, ist man in der
Welt gefangen. Doch wie kann er die Sicherungen die es mittlerweile gibt
umgehen, damit sein Geist in dem Game gefangen bleibt?
Und
vor allem, was kommt in dem Game auf ihn zu?
„Play
to Live – Gefangen im Perma-Effekt“ ist der erste Teil der Serie über das Leben
im einem MMORPG aus der Feder des Autors Dmitry Rus.
Ich
bin MMORPG Zockerin aus Leidenschaft. Ich musste dieses Buch einfach haben. Das
Cover ist für mich schon ein Hingucker und die Inhaltsangabe hat mir dann den Rest
gegeben.
Am
Ende des Buches befindet sich ein Glossar, das soweit alle Begriffe erklärt.
Allerdings hat sich da gleich in der ersten Reihe ein Schreibfehler
eingeschlichen. Denn es heißt MMORPG und nicht MMPORG. Hat das Game doch nichts
mit den Porg aus Star Wars zu tun.
Zum
eigentlichen Inhalt des Buches … was soll ich sagen, mir ging das Herz auf. Ich
habe den Roman regelrecht gefressen. Aus dem Glossar brauchte ich keine
Begriffe nachzulesen. War mir doch alles gleich bekannt und hatte es vor Augen.
Ob es jetzt das Interface, die Buffs oder Mobs waren.
Es
war mir alles aus meinen eigenen Games bekannt. Das Lesen war für mich einfach,
wie ein Game zu spielen. Einfach der Hammer! Ich kann da auch nicht mehr viel
sagen, ich kann das Buch echt nur lobpreisen!
Vielleicht
sollte man noch erwähnen, dass eventuell Nicht – Gamer mit dem Buch so einige
Probleme haben dürften. Es ist doch schon schwierig, sich alles vorzustellen,
wenn man selbst nie gespielt hat. Daher kann ich ehrlich gesagt, gar nicht so
einschätzen, wie das Buch für Nicht – Gamer am Ende wirklich ist. Kann sein,
dass der Leser dann ziemlich enttäuscht ist und sich fragt, warum das Buch so
viele starke Bewertungen hat.
Für
Gamer von MMORPGs kann ich das Werk zu 100% weiter empfehlen. Man bekommt beim
Lesen richtig ein jucken in den Fingern um mit zu zocken.
Ich
kann es kaum erwarten, bis der zweite Teil erscheint. Ich kann nur hoffen, dass
der Autor das Level des ersten Bandes halten kann.
5
/ 5 Sterne
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