Montag, 25. Dezember 2017

Rezension zu „Verflucht – Nacht der Toten“

Quinn ist Journalist und arbeitet in einer Agentur. Seit geraumer Zeit geht es ihm nicht so gut. Er wird extrem von Alpträumen geplagt. Das legt sich nicht nur auf seine Psyche, sondern auch auf sein Äußeres. Als Kate zu der Agentur stoßt, fühlt sich Quinn zu ihr hingezogen. Doch so zart und hilflos, wie sie zunächst erscheint ist Kate gar nicht.

Und dann fängt ein Serienkiller sein Werk an. Quinn weiß, dass es vor 12 Jahren schon einmal so war und Menschen auf die gleiche Weise ermordet wurden.

Mit Kate zusammen macht er sich auf die Suche nach dem Killer.

„Verflucht – Nacht der Toten“ ist der erste Teil der Serie der Sanheim Chroniken aus der Feder des Autors Rob Blackwell.

Das Buch besticht gleich zu Anfang durch sein Cover. Die Farben Rot und Schwarz überwieder hierbei. Um dann auf den Kopf, oder Schädel zu lenken. Für mich ein absoluter Hingucker.

Die Figuren kommen soweit sympathisch rüber. Die Figur von Quinn gefällt mir, da er mal nicht den hübschen Schönling darstellt. Mit Kate brauchte ich etwas länger um warm zu werden. Doch war sie mir dann auch recht schnell sympathisch.

Die Story an sich wird immer wieder von Teilen eines Briefes des Serienmörders unterbrochen. Dies soll dem Leser Einblicke gewähren und auf die Sprünge helfen.

Die Spannung im Buch baut sich langsam aber stetig auf. Dafür muss man daran denken, dass es kein Horror Thriller, sondern ein Mytery Thriller ist. Dann ist die langsame Entwicklung genau richtig.

Am Ende des Buches wird dann noch die Legende von Sleepy Hollow erzählt. Ich fand das die Geschichte am Ende und der Tip auf der Rückseite des Buches ein wenig der Spannung im Buch genommen hat. Mir erging es zumindest so.

Den Text selbst fand ich hier manchmal schon sehr schwierig. Kam es mir doch öfter mal vor, dass manche Wörter falsch waren. Mag es an der Übersetzung liegen? Ich weiß es nicht. Ich kann kaum englisch, also könnte ich ein englisches Original auch nicht übersetzen um Fehler zu finden. Nur stolperte ich manchmal über Worte, die so nicht passten.

Hundertprozentig fand ich den ersten Band jetzt nicht gelungen. Es haperte an manchen Ecken einfach. Trotzdem fand ich die Personen sympathisch und werde auf jeden Fall den nächsten Teil noch lesen wollen. Da ich den ersten Teil aber eine Chance geben will um sich in den nächsten Bänden zu steigern, gebe ich hier 4 anstatt 3 Sterne. Ich hoffe, der nächste Teil haut mich dann vom Hocker.


4 / 5 Sterne


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