Rezension
zu „Panik aus Prinzip“
„Panik
aus Prinzip“ ist ein Fanbuch aus der Feder des Autors Matthias Naef.
Über
das Buch bin ich in meiner Bücherei gestolpert. Normalerweise lese ich keine
Biografien. Udo stand da neben Helene. Und ich dachte, bevor ich eine Helene
Biografie lese, lese ich ein Buch über Udo. Ich schlug das Buch auf und war in
dem Kapitel „Auszeit – Die Getränkekarte“. Ich fand das Kapitel so humorvoll,
dass Udo mit mir nach Hause kam.
Das
Buch ist interessant und humorvoll geschrieben. Ich muss sagen, ich bin kein
Udo Lindenberg Fan und werde auch keiner mehr. Trotzdem war für mich das Buch
sehr informativ und hat mir die Person Udo Lindenberg etwas näher gebracht. Wobei
ich Udo Lindenberg schon immer als interessante Person empfand, nur die Musik
ist absolut nicht meine Richtung.
Vielleicht
hätten ein paar Bilder mehr im Buch sein können, ich hätte es auf jeden Fall
begrüßt. Vor allem war ich sehr überrascht, Udo in jungen Jahren auf Seite 56
zu sehen. Ich selbst bin Baujahr 1970 und habe den „Sonderzug nach Pankow“
selbst mitgehört. Trotzdem war ich über sein Aussehen überrascht, ich hätte ihn
so nicht erkannt.
Ich
glaube so als Nicht-Udo-Fan ist das Buch wirklich gelungen. Für richtige Fans
könnte es vielleicht langweilig sein, ich kann das nicht wirklich beurteilen.
Ich
kann nach dem Lesen nur sagen, ich werde mir jetzt über YouTube das ein oder
andere Werk von dem Meister der Panik auf jeden Fall anhören. Vor allen Dingen
das oft genannte Lied „Woddy Woddy Wodka“. Also hat das Buch immerhin gebracht,
dass ich ab jetzt mehr Lieder von Lindenberg kennen werde, als die drei aus dem
Radio.
5
/ 5 Sterne
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