Rezension
zu “Dämonisch”
“Dämonisch”
ist eine Anthologie der beiden Autoren Carmen Weinand und Thomas Williams.
Das
Buch setzt sich aus neun Kurzgeschichten zusammen. Wobei andere Rezensenten von
acht Geschichten schreiben, ich habe zweimal durchgezählt und zähle bei mir
neun Geschichten. Der Horror fängt schon an, dass ich eine Horror Story mehr
hatte, als alle anderen ….
Wie
in jeder Anthologie ist es so, dass mir manche Geschichten besser gefallen als
andere. Über die ein oder andere war ich auch nicht mehr vom Ende überrascht,
weil ich sie schon in einer anderen Anthologie gelesen hatte. Was die
Geschichte an sich nicht schlechter machte, nur dass ich den AHA-Effekt eben
schon kannte und sie nicht mehr ganz so spannend für mich war.
Im
Großen und Ganzen waren die Geschichten gut geschrieben. Flott und spannend
brachten die beiden Autoren ihre Werke aufs Papier. Manchmal war mir jedoch der
Gebrauch der derben Sprache zu viel des Guten. Passend vielleicht für die Geschichte,
ich bin jedoch nicht so sehr der Fan von dieser „Art“ der Unterhaltung.
Manche
Geschichten waren jetzt nicht so der tiefgründe Horror und eher unter Mystery
einzugliedern. Trotzdem hat mir die komplette Mischung verschiedener Stufen des
Horrors sehr gut gefallen.
Das
Cover ist sehr düster und ansprechend. Es ist mir direkt ins Auge gefallen.
Wobei man von dem Gesicht nicht mehr viel erkennen kann. Vielleicht auch ganz
gut, dass hier die schwarze Farbe überhandnimmt. Vielleicht mag man das Gesicht
doch nicht so ganz deutlich erkennen. Irritierend finde ich nur die zwei
kleinen weißen Flecken in den Augen. Wenn das Buch so da liegt, muss ich immer
drüber streichen, weil ich denke, da liegen Krümel drauf. Es ist auf jeden Fall
passend zum Inhalt.
Eine
gelungene Anthologie die ich so durchaus weiter empfehlen kann.
4
/ 5 Sterne
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