Rezension
zu „Die Akte Zodiac 4“
Kommissarin
Eva Lendt und ihre Kollegen haben immer noch keinen Plan wer der Zodiac ist. Währenddessen
ermittelt der Profiler Marco Brock auf eigene Faust weiter. Es dauert nicht
lange und er kommt dahinter, wer der Mörder ist. Doch nun muss er noch
überführt werden. Auch unter den Sons of Sam herrscht keine Einigkeit mehr.
„Die
Akte Zodiac 4“ ist der vierte und letzte Teil der Zodiac Reihe aus der Feder
des Autors Linus Geschke.
Der
vierte Teil ist zwar etwas spannender als die vorigen Teile, kann mich aber
trotzdem nicht vom Hocker reißen.
Eva
Lendt, kämpft immer noch um ihr nicht vorhandenes Liebesleben. Auf die
Einblicke in ihr Privatleben hätte ich gut und gerne verzichten können.
Marco
Brock, immer noch so etwas von sich eingenommen, man könnte ihn durch das
komplette Buch treten. Ein Egomaniker, wie er im Buche steht.
Die
Sons of Sam, ich habe keine Ahnung, was sie in dem Buch sollten. Vor allem,
weil ihr Part so wichtig genommen wurde.
Oh
ja, da war ja noch der Killer. Leider kam mir der Zodiac in allen Teilen des
Buches wirklich zu kurz. Interessant waren wohl auch die Einblicke in den alten
Fall aus den 60igern. Allerdings nahmen die Rückblenden auch den Großteil des
Falles ein, so dass der Mörder im jetzt und hier einfach zu kurz kam.
Der
Großteil der Geschichte rankte sich um Lendt und ihr Privatleben, Brock und
sein mehr als großes Ego, den Sons of Sam und ihr Streit untereinander und dem
Tun des alten Zodiac. Die eigentliche Geschichte, der neue Killer, der den
Zodiac imitierte verschwand im Nirvana. In dem Punkt war die Geschichte weder
spannend noch mitreißend. Er war einfach nur eine kleine Randnummer im großen
Nichts.
Ich
sollte auch noch erwähnen, dass kein Teil der Reihe unabhängig gelesen werden
kann. Trotz der fehlenden Spannung gehören alle vier Teile zusammen und müssen
auch zusammen gelesen werden.
Durch
die Langatmigkeit der Story, der Aufteilung in vier Teile, der fehlenden
Spannung und dem vielen unnötigen Zeilenfüller kann ich das Werk nicht wirklich
weiter empfehlen. Wer natürlich gerne sehr viel Unnötiges aus dem Privatleben
der Ermittler lesen mag, sind die vier „Die Akte Zodiac“ Teile ein
Zuckerstückchen.
Für
mich war das Buch leider gar nichts. Schade eigentlich, denn die Story hätte
wirklich gut werden können.
2
/ 5 Sterne
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