Rezension
zu „Chroniken von Chaos und Ordnung – 4 – Lucretia L’Incarto“
Amalea.
Die Kriege und Schlachten sind noch nicht vorbei. Das Land liegt zwar in Schutt
und Asche, jedoch stellen sich die beiden Seiten des Chaosbündisses und der
Allianz wieder auf um erneut in eine Schlacht zu ziehen.
Währenddessen
steht der Hohepriester Telos vor Gericht. Er wird des Verrats angeklagt. Wird
er für schuldig befunden, ist dies sein Todesurteil.
Lucretia wird in die Liga der
außerordentlichen Zauberkundigen aufgenommen. Doch die Auswirkungen der dunklen
Magie sind nicht immer voraussehbar. Kann sie den Anforderungen Stand halten?
Chara
muss an ihre physischen Grenzen gehen. Unter der Führung von Meister Feng muss
sie so einiges lernen was ihr Innerstes ziemlich aufwühlt.
Und
dann ist da auch noch Agadur Konwin Aun’Isahara. Er ist Nekromant und versucht
seinen toten Bruder wieder auferstehen zu lassen.
Dazu
kommt noch das Heer der schwarzen Frau, dem die wildesten und brutalsten
Gerüchte vorher eilen.
„Die
Chroniken von Chaos und Ordnung – 4 – Lucretia L’Incarto“ ist der vierte Band
der Fantasy Saga um die Welt von Amalea. Das Autoren Duo J. H. Praßl hat auch
hier wieder ein Meisterwerk geschrieben.
Das
Cover ist mittlerweile passend zum Inhalt schon sehr düster geworden. Die vier
Bände nebeneinander stehend im Regal zu haben ist schon ein sehr toller
Blickfang.
Auch
in diesem Band wird auf der ersten Seite eine der Hauptfiguren mit einem Bild
vorgestellt. Passend zum Titel ist es hier natürlich Lucretia. Danach folgen
wieder einige Karten mit Einblicken zum Geschehen im Buch. Ab Seite 633 gibt es
dann auch den Anhang mit den Namen, Orten und wichtigen Sachen. Eine gute Idee,
da ich mir auch nicht immer alles merken kann.
Der
Schreibstil ist auch hier spannend und fesselnd. Trotzdem brauchte ich auch für
diesen Band wieder wesentlich mehr Zeit zum Lesen, als mit einem Krimi. Diese
Chroniken sind nicht dazu gedacht, mal schnell nebenbei zu lesen. Ich finde die
Story gerade deshalb sehr gelungen. Das Buch ist auch sehr umfangreich und
klein gedruckt. Man hat hier wieder einiges an Lesevergnügen in den Band
gepackt.
Die
Geschichte an sich ist düster. Trotzdem musste ich ab und an auch einmal über
die Figuren lächeln. Mag Lucretia manchmal auch etwas nervig geworden sein, die
Situationen ließen mich dann doch manchmal schmunzeln. Könnte auch an meinem
manchmal etwas seltsamen Humor liegen.
Für
den gestandenen Fantasy Leser kann ich das komplette Werk nur weiter empfehlen.
5
/ 5 Sterne
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