Rezension
zu „Alien Biosphere“
2048.
Es ist vollbracht. Die Firma GlobalTech hat ein Wurmloch zu einem anderen
Planeten erzeugt. Nun will die Firma eine Art „Jurassic Park“ für Aliens
eröffnen. Zu diesem Zweck wird auf einer philippinischen Insel eine
unterirdische Anlage gebaut, wo die außerirdischen Lebensformen hingebracht
werden. Zur Eröffnung des außerirdischen Zoos werden einhundert Menschen
eingeladen. Natürlich nur handverlesene Gäste, die auf den sechs unterirdischen
Ebenen die neuen Lebewesen bestaunen dürfen.
Der
beste Zeitpunkt um Terroristen auf den Plan zu rufen. Den Menschen bleiben nur
24 Stunden Zeit um aus dem unterirdischen Bunker und aus den Händen der Alien
zu entfliehen. Denn nicht jedes Lebewesen von Gaia gefällt es, aus seiner
Heimat entführt worden zu sein …
„Alien
Biosphere“ ist der Debüt Roman von Autor Roland Enders.
Der
Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist mit viel Fantasy
geschrieben. Ein wenig hat mich die Vielfalt an die „Orbit Hospital“ Reihe
erinnert. Dazu kam eine Priese „Jurassic Park“ gepaart mit einem Thriller. Ich
fand es im Ganzen eine gute Mischung.
Das
Buch ist durchgängig spannend und fesselnd. Die Protagonisten sympathisch, die
Hintergründe gut ausgearbeitet. Für mich eine gute Mischung.
Dem
Roman hätte vielleicht ein weiteres Lektorat gut getan. Ich erwähne das hier
zwar, werde durch die Fehler aber keinen Stern abziehen.
Ich
habe mich durch den Roman sehr gut unterhalten gefühlt und vergleiche ihn auch
nicht mit andern Büchern oder Filmen. Die oben genannten Erwähnungen sind nur
dazu gedacht, dass man weiß, in welche Richtung das Buch geht.
Ich
kann es jedenfalls für jeden SF Liebhaber weiter empfehlen. Ein wirklich
gelungenes Debüt. Ich hoffe, es folgen noch weitere Romane aus der Feder von
Roland Enders.
5
/ 5 Sterne
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