Samstag, 20. Februar 2016

Rezension zu „Alien Biosphere“

2048. Es ist vollbracht. Die Firma GlobalTech hat ein Wurmloch zu einem anderen Planeten erzeugt. Nun will die Firma eine Art „Jurassic Park“ für Aliens eröffnen. Zu diesem Zweck wird auf einer philippinischen Insel eine unterirdische Anlage gebaut, wo die außerirdischen Lebensformen hingebracht werden. Zur Eröffnung des außerirdischen Zoos werden einhundert Menschen eingeladen. Natürlich nur handverlesene Gäste, die auf den sechs unterirdischen Ebenen die neuen Lebewesen bestaunen dürfen.

Der beste Zeitpunkt um Terroristen auf den Plan zu rufen. Den Menschen bleiben nur 24 Stunden Zeit um aus dem unterirdischen Bunker und aus den Händen der Alien zu entfliehen. Denn nicht jedes Lebewesen von Gaia gefällt es, aus seiner Heimat entführt worden zu sein …

„Alien Biosphere“ ist der Debüt Roman von Autor Roland Enders.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist mit viel Fantasy geschrieben. Ein wenig hat mich die Vielfalt an die „Orbit Hospital“ Reihe erinnert. Dazu kam eine Priese „Jurassic Park“ gepaart mit einem Thriller. Ich fand es im Ganzen eine gute Mischung.

Das Buch ist durchgängig spannend und fesselnd. Die Protagonisten sympathisch, die Hintergründe gut ausgearbeitet. Für mich eine gute Mischung.

Dem Roman hätte vielleicht ein weiteres Lektorat gut getan. Ich erwähne das hier zwar, werde durch die Fehler aber keinen Stern abziehen.

Ich habe mich durch den Roman sehr gut unterhalten gefühlt und vergleiche ihn auch nicht mit andern Büchern oder Filmen. Die oben genannten Erwähnungen sind nur dazu gedacht, dass man weiß, in welche Richtung das Buch geht.

Ich kann es jedenfalls für jeden SF Liebhaber weiter empfehlen. Ein wirklich gelungenes Debüt. Ich hoffe, es folgen noch weitere Romane aus der Feder von Roland Enders.


5 / 5 Sterne


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen