Rezension
zu „Kalter Zorn“
Es
geschah in Westfahlen … eine Austauschschülerin wird bestialisch gefoltert und
ermordet. Dies ruft nicht nur die Kommissare Mendelsohn, Blohm und Kollegen auf
den Plan, nein, das FBI mischt nun auch mit, da es sich um eine amerikanische
Schülerin handelte. Der Täter wird in Amerika vermutet, da es dort ebenfalls
solche Morde gegeben hat. Doch dann schlägt der Täter wieder in Deutschland zu.
Können Kiran und sein Team den Täter schnappen, bevor noch weitere Morde
geschehen?
„Kalter
Zorn“ ist der zweite Band um Kiran Mendelsohn und seine Kollegen. Man kann ihn
aber unabhängig vom ersten Teil lesen.
Der
Schreibstil des Autors ist klar und spannend. Die Seiten flogen nur so dahin.
Die Kapitel sind auch kurz und somit sehr gut zu lesen.
Die
Art des Inhaltes hat mir absolut gefallen. Es wird kaum etwas Persönliches der
Charaktere erwähnt. Ich mag keine Bücher, in denen die komplette Lebens- und
Liebesgeschichte der Kommissare aufgezeigt wird. Hauptaugenmerk wird auf die
Ermittlungen gelegt, was genau mein Fall ist.
Am
Ende ist die Aufklärung des Falles etwas schnell abgehandelt. Es hätte etwas
ausführlicher sein können. Dafür mache ich aber keine Abzüge in meiner
Bewertung. Die letzten Kapitel handeln dann ausschließlich über den Werdegang
des Täters. Wie es zu seinem Verhalten gekommen ist. Hätte nicht ganz so
ausführlich sein müssen, aber ich fand es trotzdem sehr passend.
Mir
hat der Thriller sehr gut gefallen und kann ihn nur weiter empfehlen.
5
/ 5 Sterne
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