Samstag, 26. Dezember 2015

Rezension zu „The Black Company - Seelenfänger“

Die Besten, der Besten, der Besten, also die “Schwarze Kompanie“, sind Söldner, die für jeden Arbeiten, der sie bezahlen kann. Das Warum und Weshalb interessiert sie nicht. Sie erledigen ihre Arbeit ohne Fragen und hinterlassen ihr Werk ohne Spuren.

Die Zeiten sind dunkel und die Arbeit beständig. Doch dann taucht eine Person auf, die seit Jahrhunderten nicht mehr auf der Bildfläche erschienen ist und droht die Welt in das absolute Chaos zu stürzen.

„The Black Company“ ist mir sofort ins Auge gesprungen. Das Cover, der Text, ganz klar, das Buch musste her. Leider wurde ich doch recht schnell aus meinen Höhen auf den Boden der Tatsachen herunter gebracht.

Ich weiß nicht genau, ob das Buch so enttäuschend war, weil ich so absolut versessen darauf war oder ob ich einfach etwas nicht verstanden habe. Vielleicht war es aber auch der „alte“ Schreibstil. Ich habe erst im Nachhinein gesehen, dass das Buch die Neuauflage einer Geschichte von 1984 ist. Also so schon ältere und schwerere Kost.

Der Schreibstil an sich ist auch sehr gewöhnungsbedürftig, trocken und manchmal langatmig. Stellenweise musste ich mich schon durchquälen und voran treiben.

Da es aber auch viele Leser gibt, die begeistert von dieser Art von Büchern sind, kann ich das Buch weder empfehlen, noch ablehnen. Hier sollte sich jeder ein eigenes Bild machen, ob der von dem Inhalt begeistert ist oder ob es doch nicht so verständlich war, wie es mir vorkam. Mit den Sternen schwanke ich hier zwischen zwei und drei. Werde mich dann für die mittigen drei Sterne entscheiden, weil es, trotz, dass ich es nicht immer verstanden hatte und auch seine langgezogenen Teile hatte, eine interessante Story bot.


3 / 5 Sterne


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