Rezension zu „The Black Company
- Seelenfänger“
Die
Besten, der Besten, der Besten, also die “Schwarze Kompanie“, sind Söldner, die
für jeden Arbeiten, der sie bezahlen kann. Das Warum und Weshalb interessiert
sie nicht. Sie erledigen ihre Arbeit ohne Fragen und hinterlassen ihr Werk ohne
Spuren.
Die
Zeiten sind dunkel und die Arbeit beständig. Doch dann taucht eine Person auf,
die seit Jahrhunderten nicht mehr auf der Bildfläche erschienen ist und droht
die Welt in das absolute Chaos zu stürzen.
„The
Black Company“ ist mir sofort ins Auge gesprungen. Das Cover, der Text, ganz
klar, das Buch musste her. Leider wurde ich doch recht schnell aus meinen Höhen
auf den Boden der Tatsachen herunter gebracht.
Ich
weiß nicht genau, ob das Buch so enttäuschend war, weil ich so absolut
versessen darauf war oder ob ich einfach etwas nicht verstanden habe. Vielleicht
war es aber auch der „alte“ Schreibstil. Ich habe erst im Nachhinein gesehen,
dass das Buch die Neuauflage einer Geschichte von 1984 ist. Also so schon
ältere und schwerere Kost.
Der
Schreibstil an sich ist auch sehr gewöhnungsbedürftig, trocken und manchmal
langatmig. Stellenweise musste ich mich schon durchquälen und voran treiben.
Da
es aber auch viele Leser gibt, die begeistert von dieser Art von Büchern sind,
kann ich das Buch weder empfehlen, noch ablehnen. Hier sollte sich jeder ein
eigenes Bild machen, ob der von dem Inhalt begeistert ist oder ob es doch nicht
so verständlich war, wie es mir vorkam. Mit den Sternen schwanke ich hier
zwischen zwei und drei. Werde mich dann für die mittigen drei Sterne
entscheiden, weil es, trotz, dass ich es nicht immer verstanden hatte und auch
seine langgezogenen Teile hatte, eine interessante Story bot.
3
/ 5 Sterne
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