Dienstag, 11. August 2015

Rezension zu „Stadt des Zwielichts“

Die Geschichte beginnt mit Jem. Ihm ist eine große Aufgabe aufgebürdet. Doch noch ist er ahnungslos. Richard soll ihn einweihen, doch er kommt nicht mehr dazu. Die bekannte Welt wandelt sich. Mittlerweile ist Jem auf der Flucht. Cat, eine Freundin begleitet ihn. Aber überall lauern die Schatten auf die beiden.

„Stadt des Zwielichts“ ist schwer in Worte zu fassen. Man kann nicht sagen, dass es ein Band einer Reihe ist. Vielmehr muss man die Geschichte als Anfang eines großen Werkes betrachten. In der ersten Folge wird alles nur angeschnitten. Es ist, als wenn man die ersten Kapitel eines Buches liest. Danach zwar ein bisschen schlauer ist, aber man weiß noch nicht so genau, wo die Story hinführen will.

Der Schreibstil ist schon spannend und flüssig, aber eben ohne Ende des Weges zu kennzeichnen. Klar ist es normal, in einer Reihe bei jedem Band Fragen offen zu lassen, damit es spannend bleibt. Allerdings ist bei „Stadt des Zwielichts“ vielleicht etwas zu offen gelassen worden, wohin die Reise gehen soll.

Ich bin über das gelesene sehr unentschlossen. Daher vergebe ich mittige 3 Sterne in der Hoffnung, der Weg der Erleuchtung wird mich bei weiteren Bänden noch finden.


3 / 5 Sterne


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