Rezension
zu „Die Chroniken der Seelenwächter 2 – Schicksalsfäden“
Jess
verlässt die Seelenwächter. Kaum ist sie weg, wird sie von der Polizei wegen
Mordes verhaftet. Mord? Jess hat keine Ahnung, wen sie ermordet haben soll. Allerdings
ist die Verhaftung nicht von langer Dauer und die Truppe wird von
Schattendämonen angegriffen. Jess wird von den Dämonen zwar befreit, dann aber
an einen Baum gefesselt und alleine gelassen. Unterdessen macht sich Jaydee
Sorgen, weil er seine Schattenseite nicht im Griff hat und beinahe Jess getötet
hätte. Akil will ihn auf in einem Club auf andere Gedanken bringen. Doch irgendetwas
stimmt in dem Club nicht. Doch die Schicksale lassen alle wieder aufeinander
treffen. Jess erfährt beinahe etwas über ihre Vergangenheit. Doch bevor Ariadne
reden kann, stirbt sie.
„Die
Chroniken der Seelenwächter – Schicksalsfäden“ ist der zweite Teil einer
Fantasy Serie. Natürlich knüpft der zweite Teil an den ersten an. Man ist
gleich mitten im Geschehen drin und wird mitgerissen. Die Spannung stimmt bis
zum Schluss. Ganz klar bleiben Fragen offen, sonst wäre es ja keine Serie. Der
Schreibstil an sich ist wie im ersten Teil schon fliesend und man kommt schnell
voran.
Die
Protagonistin Jess war mir dieses Mal allerdings nicht so sympathisch. Sie kam
mir etwas zu naiv rüber. Außerdem habe ich auch in diesem Teil das Problem mit
der mehrfachen Egoperspektive. Vom zweiten Teil war ich jetzt nicht so
überzeugt, wie vom ersten Teil. Daher nur die drei Sterne.
3 / 5 Sterne
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