Samstag, 27. Dezember 2014

Rezension zu „Ame & Yuki 1 – Die Wolfskinder“

Die Schülerin Hana verliebt sich in einen Mitschüler. Doch dieser ist ein Wesen halb Mensch, halb Wolf. Er stammt von einem uralten japanischen Geschlecht der Wölfe ab. Schon bald wird Hana schwanger und bringt das Mädchen Yuki auf die Welt. Ihr Glück scheint perfekt, als ein Jahr später auch Ame auf die Welt kommt. Doch dann passiert etwas, dass Hanas Welt aus den Fugen reißt. Ihr geliebter Mann stirbt in Wolfsgestalt in der Stadt. Nun steht Hana mit ihren Kindern alleine da. Da die beiden Kleinen durch die Gene ihres Vaters recht wild sind und sich außerdem auch noch in Wolfsmenschen verwandeln können, muss Hana aus der Stadt heraus. So zieht sie in ein altes verfallenes Haus auf dem Land. Kann sie mit ihren Kindern dort glücklich werden?

„Ame & Yuki 1“ ist eine Geschichte, die recht traurig macht. Hana eckt mit ihren Kindern überall an. Nicht mal zu einem normalen Doktor kann sie gehen, wenn die Kleinen krank werden. Da sie ihre Schule abbricht, steht sie regelrecht vor dem Nichts, als ihr Mann stirbt. Mit Yuki hat sie auch so ihre Probleme, da das Mädchen sehr wild ist. Man kann die Geschichte relativ gut auch in die reale Welt versetzen.

Doch Hana ist eine von Grund auf zufriedene und glückliche Person. Sie kümmert sich trotz all der Probleme rührend um ihre Kinder. Es ist der Auftakt einer mit Sicherheit schönen, aber auch schmerzlichen Geschichte. Dazu kommt, dass die Zeichnungen wirklich wunderbar sind.


5 / 5 Sterne


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