Rezension
zu „Ame & Yuki 1 – Die Wolfskinder“
Die
Schülerin Hana verliebt sich in einen Mitschüler. Doch dieser ist ein Wesen
halb Mensch, halb Wolf. Er stammt von einem uralten japanischen Geschlecht der
Wölfe ab. Schon bald wird Hana schwanger und bringt das Mädchen Yuki auf die
Welt. Ihr Glück scheint perfekt, als ein Jahr später auch Ame auf die Welt
kommt. Doch dann passiert etwas, dass Hanas Welt aus den Fugen reißt. Ihr
geliebter Mann stirbt in Wolfsgestalt in der Stadt. Nun steht Hana mit ihren
Kindern alleine da. Da die beiden Kleinen durch die Gene ihres Vaters recht
wild sind und sich außerdem auch noch in Wolfsmenschen verwandeln können, muss
Hana aus der Stadt heraus. So zieht sie in ein altes verfallenes Haus auf dem
Land. Kann sie mit ihren Kindern dort glücklich werden?
„Ame
& Yuki 1“ ist eine Geschichte, die recht traurig macht. Hana eckt mit ihren
Kindern überall an. Nicht mal zu einem normalen Doktor kann sie gehen, wenn die
Kleinen krank werden. Da sie ihre Schule abbricht, steht sie regelrecht vor dem
Nichts, als ihr Mann stirbt. Mit Yuki hat sie auch so ihre Probleme, da das
Mädchen sehr wild ist. Man kann die Geschichte relativ gut auch in die reale
Welt versetzen.
Doch
Hana ist eine von Grund auf zufriedene und glückliche Person. Sie kümmert sich
trotz all der Probleme rührend um ihre Kinder. Es ist der Auftakt einer mit
Sicherheit schönen, aber auch schmerzlichen Geschichte. Dazu kommt, dass die Zeichnungen
wirklich wunderbar sind.
5
/ 5 Sterne
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