Rezension zu „Codename Nike“
Die Einrichtung Olympus experimentiert mit
Genen an Menschen. Sie wollen unbedingt Elitesoldaten „herstellen“. Doch das
Experiment missglückt und stattdessen produziert sie aus den Soldaten Vampire. Das
nächste Experiment startet an einem kleinen Mädchen. Nike genannt. Sie wurde
erschaffen um gegen die erste Welle des Experimentes zu kämpfen. Sie soll die
Vampire vernichten. Zwanzig Jahre später ist Nike ausgebildet und erledigt
einen nach dem anderen. Doch ein Auftrag ist anders. Anstatt einen Vampir zu
finden, trifft wie auf einen Menschen. Adam erzählt ihr, dass er sich mit
Thanos, der ein Vampir ist, vor Olympus versteckt. Durch Adam erfährt sie
unglaubliche Sachen über Olympus. Sind sie wahr? Auf jeden Fall soll sie sich
nun auch bei Adam und Thanos verstecken. Und Thanos gefällt das überhaupt
nicht.
Der Schreibstil der Autorin ist soweit
flüssig und schildert die Geschichte spannend. Nike gefällt mir in ihrer kühlen
Art sehr gut. Ich kann diese üblichen Frauen in diesen Vampir Romanen so gar
nicht leiden. Zum Glück war Nike so gar nicht mit denen zu vergleichen.
Etwas schwierig waren ab und an die Namen. „Vrykólakas“
war vielleicht vom Thema her passend, aber recht schwierig zu lesen. Aber der
eigenen Fantasy sind ja keine Grenzen gesetzt und man kann aus „Vrykólakas“
beim Lesen auch schnell das einfachere „Vampir“ machen. Die Autorin möge mir
verzeihen. Einen Stern Abzug gibt es von meiner Seite her für die Sexszenen.
Das hat jetzt zwar nicht direkt etwas mit diesem Roman zu tun, ich mag sie
prinzipiell nicht in Büchern. Ich kann diese neue Welle von Sex und Erotik in
Geschichten einfach nicht ausstehen.
4 / 5 Sterne
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