Rezension zu „Black Cage“
Die 19 jährige Japanerin Miyuki Ishida lebt
nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel in Tokyo. Eines Nachts erscheint ihr
ein schwarzer Engel. Miyuki wird in ihren Träumen von Ayion misshandelt. Dieser
ist ein Shinigami der in dem besagten Black Cage gefangen gehalten wird. Ayion will
unbedingt aus diesem Käfig entfliehen und somit ist ihm jedes Mittel recht.
Auch wenn es über Leichen gehen muss. Miyuki stellt aber schnell fest, dass
Ayion ihr nicht nur im träumen Wunden zufügen kann, denn wenn sie erwacht, hat
sie diese wirklich. Ayion will Miyuki zwingen ihn aus dem Käfig zu befreien.
Wird es ihm gelingen oder kann sich Miyuki zur Wehr setzen?
Das Buch wird als Dark Fantasy beschrieben
und trifft diese Sparte sehr gut. Die Atmosphäre ist düster und scheint
aussichtslos. Man leidet mit Miyuki richtig mit. Bei Ayion, dem Shinigami hatte
ich immer Ryuk von Death Note vor Augen, man möge mir verzeihen. Aber Death
Note war prägend für mich in Sachen Shinigami. Manchmal holperte die Geschichte
an der ein oder anderen Ecke und das Ende kam ziemlich flott. Für den ersten
Band muss man entweder mit Dark Fantasy vertraut sein oder ein sonniges Gemüt
haben, sonst droht man in Depris zu fallen. Scherzle … „Black Cage“ war recht
gut und ich habe auch keine Depressionen, aber zu 100% hat mich das ganze nicht
überzeugt. Man möge gespannt auf die weiteren Teile sein.
3 / 5 Sterne
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