Rezension
zu „Nachtsonne“
Die
Erde in Zukunft. Die Sonne implodiert und auf der Erdoberfläche ist alles
verbrannt und verstrahlt. Die letzten Überlebenden leben in HUB 1 unterirdisch
in genau geplanten Abläufen. Als eines Tages die 17jährige Nova von einem
Freund eine ungeheuerliche Geschichte erzählt bekommt. Angeblich gibt es, nicht
wie ihnen ihr Leben lang vorgemacht wurde nur ein HUB, nein es gibt mehrere HUB’s.
Über diese Information muss Nova mit ihrer Freundin Nume unbedingt reden. Noch
in der Nacht werden Nova und ihre Freunde aus ihren Nachtquartieren entführt
und enden in einer Gefängniszelle. Nicht lange danach werden sie ohne Umschweife
zum Tode verurteilt. Doch die drei haben Glück und werden von Marzellus aus der
Zelle befreit. Zusammen bleibt ihnen nichts anderes übrig, als auf die
Erdoberfläche zu flüchten. Dort offenbart sich die erste Lüge des Regenten von
HUB 1. Die Sonne hat zwar alles verbrannt, aber es ist nichts verstrahlt. Ist
dann noch mehr gelogen? Die vier Freunde machen sich auf die Suche nach den
anderen HUB’s. Existieren sie denn überhaupt? Wird ihnen jemand helfen können?
Wie wird nun ihre Zukunft aussehen?
„Nachtsonne“
ist eine phantastische Geschichte aus der Zukunft. Die Protagonisten sind durchweg
sympathisch und man möchte sich ihnen gleich anschließen. Die Welt im Ganzen
finde ich gut durchdacht. HUB’s sowie Charaktere und deren Fähigkeiten sind
sehr gut beschrieben und es bleiben soweit keine Fragen offen. Mir hat die
Geschichte mehr als gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
5
/ 5 Sterne
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