Dienstag, 24. Juni 2014

Rezension zu „Nachtsonne“

Die Erde in Zukunft. Die Sonne implodiert und auf der Erdoberfläche ist alles verbrannt und verstrahlt. Die letzten Überlebenden leben in HUB 1 unterirdisch in genau geplanten Abläufen. Als eines Tages die 17jährige Nova von einem Freund eine ungeheuerliche Geschichte erzählt bekommt. Angeblich gibt es, nicht wie ihnen ihr Leben lang vorgemacht wurde nur ein HUB, nein es gibt mehrere HUB’s. Über diese Information muss Nova mit ihrer Freundin Nume unbedingt reden. Noch in der Nacht werden Nova und ihre Freunde aus ihren Nachtquartieren entführt und enden in einer Gefängniszelle. Nicht lange danach werden sie ohne Umschweife zum Tode verurteilt. Doch die drei haben Glück und werden von Marzellus aus der Zelle befreit. Zusammen bleibt ihnen nichts anderes übrig, als auf die Erdoberfläche zu flüchten. Dort offenbart sich die erste Lüge des Regenten von HUB 1. Die Sonne hat zwar alles verbrannt, aber es ist nichts verstrahlt. Ist dann noch mehr gelogen? Die vier Freunde machen sich auf die Suche nach den anderen HUB’s. Existieren sie denn überhaupt? Wird ihnen jemand helfen können? Wie wird nun ihre Zukunft aussehen?

„Nachtsonne“ ist eine phantastische Geschichte aus der Zukunft. Die Protagonisten sind durchweg sympathisch und man möchte sich ihnen gleich anschließen. Die Welt im Ganzen finde ich gut durchdacht. HUB’s sowie Charaktere und deren Fähigkeiten sind sehr gut beschrieben und es bleiben soweit keine Fragen offen. Mir hat die Geschichte mehr als gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.


5 / 5 Sterne


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