Rezension zu „Fiese Viecher – HB“
Ich
habe das Buch „Fiese Viecher – HB“ aus der Feder des Autors Stefan Schwarz
gehört.
Gelesen
wurde es von dem Sprecher Urban Priol. Er hat eine sehr gute Arbeit geleistet
und ich habe ihm gerne zugehört.
Was
wäre es doch so schön in der Kleingartenparzelle, wären nicht diese
eingeschleppte Fauna und Flora vorhanden. Es kreucht und fleucht mit fremden Stimmen
und Wurzeln und es nimmt fast überhand.
Auf
lustige Weise wird erzählt und auch erklärt, was da so fremd in unseren
heimischen Gärten ist. Ich musste sogar hier und da mal im Internet nachsehen,
wie die Pflanze denn aussieht.
Nicht
ganz gepasst hat die Aussage, dass die Menschen sich langsam eindämmen würden.
Anstatt fünf Kindern, bekäme die Frau nur noch 1,5 Kinder. Naja, da hat der
Herr sich wohl nicht die Daten der Bevölkerung der letzten 100 Jahre angesehen.
Von Eindämmen ist da wirklich keine Spur. Dazu sind früher und heute die
Zustände nicht zu vergleichen.
Das
Kapitel mit den Goldruten habe ich nicht ganz verstanden. Der Autor schreibt, im
Herbst werden sie grau und hässlich und verlieren die Blätter. Nun ja, man lässt
sie ja auch nicht stehen. Ich schneide sie immer ab, schlagen im Frühjahr ja
auch wieder schön aus. Weg mit den Stängeln. Dazu sind es unglaubliche Insekten-Ernährer.
Da tummelt sich wirklich alles drauf. Ich liebe diese Pflanze.
Welches
Unkraut oder Untier jetzt sein Sohn ist, habe ich in dem Kapitel auch nicht
verstanden. Oder ging es hier nur um das Gewicht des Sohnes? Das wäre ja fies
gewesen.
Was
in dem Buch vergessen wurde, ist wohl die Stechmücke auf dem Cover. Dazu hätte
es bestimmt auch ein lustiges Kapitel gegeben. Schade.
Ich
fand das Buch humorvoll, informativ und sehr gelungen. Schade ist nur, dass man
sehr schnell durch das Hörbuch durch ist.
5
/ 5 Sterne
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