Donnerstag, 12. Dezember 2024

 Rezension zu „Best of Baerbock“

 

Ich habe das Buch „Best of Baerbock“ aus der Feder des Autors Werner Reichel gelesen.

 

Optisch macht das Buch schon etwas daher, also humorvoll daher. Auf dem Cover ist eine „schwebende“ Frau Baerbock zu sehen. Ich finde das Bild recht gut gewählt, denn auch in Real ist diese Fraus so abgehoben.

 

Der Autor listet hier drei Jahre Amtsarbeit von Frau Baerbock auf. Auf rund 222 Seiten mit Quellenangaben wird man geballt an die Fehltritte der Außenministerin erinnert.

 

Viele Fettnäpfchen von ihr hatte ich bereits vergessen, oder besser gesagt, verdrängt.

 

Irgendwie muss man hier der Dame Respekt zollen, wie sie zeigt, wie weit man mit so wenig Verstand kommen kann. Wie wenig man für Lügen, unüberlegtes Gerede, öffentliche Drohungen und sonstiges bestraft wird, wenn man in der richtigen Regierung steckt.

 

Ungestraft wird hier beim Lebenslauf gelogen, in Bücher skrupellos kopiert, Wasser gepredigt und Wein gelebt. Konsequenzen? Keine einzige. Ist ja auch kein Wunder, bei einem Bundeskanzler, der sich selbst an nichts erinnern kann.

 

Inhaltlich sind alle bekannten Fakten aufgezählt. Ich brauche da auch keinen Quellen nachzugehen, ich kann mich leider, muss man sagen, an alles erinnern.

 

Das Buch wäre richtig witzig, wenn es nicht die Realität wäre. Mit so einer Außenministerin muss man wirklich froh sein, dass andere Staatschefs sie nicht ernst nehmen. Längst schon wären wir in mehrere Kriege direkt verwickelt.

 

Auch zeigt das Buch, wer es bislang noch nicht geglaubt hat, wie selbstverliebt und egoistisch diese Dame ist. Sie ist ein Vorzeigeprodukt für Ignoranz und Anmaßung. Es gibt nur eine Welt und das ist ihre. Alles andere ist einfach falsch und muss bekehrt werden. Sie ist wie diese Missionare der Kirche, die lieber ganze Völker ausgelöscht haben, als zu erkennen, dass auch ihr Glaube zu akzeptieren ist. Oder eben die heutigen Extremisten, wie man es sehen will.

 

Was mir in dem Buch jetzt nicht gefällt ist, dass der Autor Frau Baerbock und Herrn Habeck öfter mit Alt-Kanzlerin Frau Merkel vergleicht. Frau Merkel hat das Land hochgebracht. Sie war auf der Welt angesehen und wenn es irgendwo brannte, wurde sie gerufen. Deutschland hat unter ihr gut gelebt, ist gewachsen und war angesehen. Klar hat auch sie Fehler gemacht, dafür sind wir Mittelständler aber nicht arm geworden.

 

Was ich dem Autor auf jeden Fall verbieten möchte ist, ich war total entsetzt, auf Seite 61 vergleicht der Autor Frau Baerbocks Bildungslücken etc. mit der Größe des Saarlandes. Ich bin Saarländerin und möchte nun wirklich nicht als Vergleich in irgendetwas mit der Dame stehen. In den nächsten Büchern über solche Politiker bitte einen anderen Vergleich ziehen. Das musste jetzt noch erwähnt werden.

 

Das war jetzt nicht so ernst gemeint, Scherze darf man ja auch mal machen.

 

Trotz dem Punkt, dass man Frau Merkel niemals mit einer Frau Baerbock gleichsetzen oder vergleichen sollte, gebe ich dem Buch 5 Sterne.

 

Eine geballte Ladung Frau Baerbock sollte man sich schon noch einmal antun, nur um sich zu merken, so etwas nicht noch einmal regieren zu lassen.

 

5 / 5 Sterne



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