Rezension
zu „Verflucht – Nacht der Toten“
Quinn
ist Journalist und arbeitet in einer Agentur. Seit geraumer Zeit geht es ihm
nicht so gut. Er wird extrem von Alpträumen geplagt. Das legt sich nicht nur
auf seine Psyche, sondern auch auf sein Äußeres. Als Kate zu der Agentur stoßt,
fühlt sich Quinn zu ihr hingezogen. Doch so zart und hilflos, wie sie zunächst
erscheint ist Kate gar nicht.
Und
dann fängt ein Serienkiller sein Werk an. Quinn weiß, dass es vor 12 Jahren
schon einmal so war und Menschen auf die gleiche Weise ermordet wurden.
Mit
Kate zusammen macht er sich auf die Suche nach dem Killer.
„Verflucht
– Nacht der Toten“ ist der erste Teil der Serie der Sanheim Chroniken aus der
Feder des Autors Rob Blackwell.
Das
Buch besticht gleich zu Anfang durch sein Cover. Die Farben Rot und Schwarz
überwieder hierbei. Um dann auf den Kopf, oder Schädel zu lenken. Für mich ein
absoluter Hingucker.
Die
Figuren kommen soweit sympathisch rüber. Die Figur von Quinn gefällt mir, da er
mal nicht den hübschen Schönling darstellt. Mit Kate brauchte ich etwas länger
um warm zu werden. Doch war sie mir dann auch recht schnell sympathisch.
Die
Story an sich wird immer wieder von Teilen eines Briefes des Serienmörders
unterbrochen. Dies soll dem Leser Einblicke gewähren und auf die Sprünge
helfen.
Die
Spannung im Buch baut sich langsam aber stetig auf. Dafür muss man daran
denken, dass es kein Horror Thriller, sondern ein Mytery Thriller ist. Dann ist
die langsame Entwicklung genau richtig.
Am
Ende des Buches wird dann noch die Legende von Sleepy Hollow erzählt. Ich fand
das die Geschichte am Ende und der Tip auf der Rückseite des Buches ein wenig
der Spannung im Buch genommen hat. Mir erging es zumindest so.
Den
Text selbst fand ich hier manchmal schon sehr schwierig. Kam es mir doch öfter
mal vor, dass manche Wörter falsch waren. Mag es an der Übersetzung liegen? Ich
weiß es nicht. Ich kann kaum englisch, also könnte ich ein englisches Original
auch nicht übersetzen um Fehler zu finden. Nur stolperte ich manchmal über
Worte, die so nicht passten.
Hundertprozentig
fand ich den ersten Band jetzt nicht gelungen. Es haperte an manchen Ecken
einfach. Trotzdem fand ich die Personen sympathisch und werde auf jeden Fall
den nächsten Teil noch lesen wollen. Da ich den ersten Teil aber eine Chance
geben will um sich in den nächsten Bänden zu steigern, gebe ich hier 4 anstatt
3 Sterne. Ich hoffe, der nächste Teil haut mich dann vom Hocker.
4
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen