Rezension
zu „Wild Cards 3 – Der höchste Einsatz“
In
Afrika geschehen unheimliche Dinge. Kinder verschwinden und das in Massen. Was
passiert mit diesen Kindern? Wer interessiert sich noch dafür?
Nur
Wally, alias Rustbelt, macht sich seine Gedanken. Meldet sich doch sein
Brieffreund Lucien nicht mehr. Auch er ist ein Kind in Afrika. So setzt sich
Wally in den Kopf mit dem Ass Gardener zusammen nach Afrika zu reisen und
Lucien zu suchen.
Doch
was sich dort tut ist einfach nur unmenschlich. Werden die Kinder doch extra
mit dem Wild-Cards-Virus infiziert um zu sehen, zu welchen Assen sie sich
entwickeln. Doch die vielen, die auf der Strecke bleiben, interessieren nicht.
Man will einfach nur eine Elite Armee erstellen, koste es, was es wolle.
„Wild
Cards 3 – Der höchste Einsatz“ ist der dritte Band der Wild Cards Reihe aus der
Feder mehrerer Autoren, präsentiert von George R.R. Martin.
Der
dritte Teil ist der erste, den ich aus dieser Reihe gelesen habe. Auch ohne die
anderen Bände zu kennen, bin sehr gut in die Geschichte eingestiegen. Es
bleiben eigentlich keine Fragen offen.
Die
Autoren haben fantastisch zusammen gearbeitet. Die Vielfalt an Ideen zu den
Assen ist umwerfend. Die Story ist interessant, spannend und hat viel zu
bieten.
Der
Schreibstil ist spannend, ausgereift und mitreißend. Es ist nicht
festzustellen, dass das Buch von mehreren Federn geschrieben wurde. Es liest
sich flüssig, wie ein Werk von einem Autor.
Der
Hintergrund der Geschichte hat es in sich. Kinder zu entführen um Experimente
mit ihnen zu machen ist schon harter Stoff. Dazu kommt noch, dass den Akteuren
egal ist, ob die Kinder sterben oder was aus ihnen wird. Primär ist nur das
Ergebnis interessant. Das Buch ist zwar soweit nur eine erfundene Geschichte,
regt aber trotzdem zum Nachdenken an.
Das
Cover führt die ersten beiden Bände weiter. Jeweils ein Ass mit seiner Karte
ist zu sehen. Es ist recht einfach, für mich aber absolut ansprechend. Auf der
Umschlagseite ist noch eine Karte von Afrika abgedruckt.
Eine
absolute Leseempfehlung von mir für das Buch. Jetzt muss ich mir noch die
ersten beiden Teile vornehmen.
5
/ 5 Sterne
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Sophie