Sonntag, 18. Dezember 2016

Rezension zu „Wild Cards 3 – Der höchste Einsatz“

In Afrika geschehen unheimliche Dinge. Kinder verschwinden und das in Massen. Was passiert mit diesen Kindern? Wer interessiert sich noch dafür?

Nur Wally, alias Rustbelt, macht sich seine Gedanken. Meldet sich doch sein Brieffreund Lucien nicht mehr. Auch er ist ein Kind in Afrika. So setzt sich Wally in den Kopf mit dem Ass Gardener zusammen nach Afrika zu reisen und Lucien zu suchen.

Doch was sich dort tut ist einfach nur unmenschlich. Werden die Kinder doch extra mit dem Wild-Cards-Virus infiziert um zu sehen, zu welchen Assen sie sich entwickeln. Doch die vielen, die auf der Strecke bleiben, interessieren nicht. Man will einfach nur eine Elite Armee erstellen, koste es, was es wolle.

„Wild Cards 3 – Der höchste Einsatz“ ist der dritte Band der Wild Cards Reihe aus der Feder mehrerer Autoren, präsentiert von George R.R. Martin.

Der dritte Teil ist der erste, den ich aus dieser Reihe gelesen habe. Auch ohne die anderen Bände zu kennen, bin sehr gut in die Geschichte eingestiegen. Es bleiben eigentlich keine Fragen offen.

Die Autoren haben fantastisch zusammen gearbeitet. Die Vielfalt an Ideen zu den Assen ist umwerfend. Die Story ist interessant, spannend und hat viel zu bieten.

Der Schreibstil ist spannend, ausgereift und mitreißend. Es ist nicht festzustellen, dass das Buch von mehreren Federn geschrieben wurde. Es liest sich flüssig, wie ein Werk von einem Autor.

Der Hintergrund der Geschichte hat es in sich. Kinder zu entführen um Experimente mit ihnen zu machen ist schon harter Stoff. Dazu kommt noch, dass den Akteuren egal ist, ob die Kinder sterben oder was aus ihnen wird. Primär ist nur das Ergebnis interessant. Das Buch ist zwar soweit nur eine erfundene Geschichte, regt aber trotzdem zum Nachdenken an.

Das Cover führt die ersten beiden Bände weiter. Jeweils ein Ass mit seiner Karte ist zu sehen. Es ist recht einfach, für mich aber absolut ansprechend. Auf der Umschlagseite ist noch eine Karte von Afrika abgedruckt.

Eine absolute Leseempfehlung von mir für das Buch. Jetzt muss ich mir noch die ersten beiden Teile vornehmen.


5 / 5 Sterne



1 Kommentar:

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    Sophie

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