Rezension
zu „Die Akte Zodiac 2“
Eva
Lendt hat auf einem Single Portal einen Mann kennen gelernt. Nun trifft sie
sich endlich mit ihm. Doch das traute Treffen wird mal wieder von Marco Brock
unterbrochen. Egomanisch wie er ist, muss er sich natürlich zwischen die beiden
drängen und das Treffen stören.
Auf
einem Internatsgelände hat sich ein Club um Serienmörder gebildet. Die drei
Jungs gehen die Fälle alter Täter durch und versuchen ungelöste Fälle zu lösen.
Sie nennen sich „Sons of Sam“. Phillip, einer der drei hat allerdings Stress
mit seiner Freundin. Sie kann es nicht verstehen, wie man so ein Hobby haben
kann.
Und
der Zodiac plant weitere Morde.
„Die
Akte Zodiac 2“ ist der zweite Teil der Zodiac Reihe aus der Feder von Autor Linus
Geschke.
War
der erste Teil noch einigermaßen spannend, ist der zweite für mich leider total
abgesackt. In diesem Teil geht es fast nur um das Liebesleben von Eva,
Egopflege von Brock und den Club der drei „Sons of Sams“. Ach ja, am Ende der
Folge wird dann auch nochmal auf den Zodiac aufmerksam gemacht. Der sollte ja
nicht vergessen werden, ist er doch ein Hauptcharakter des Krimis.
Vom
Schreibstil selbst ist soweit nichts Negatives zu sagen. Er ist flüssig und gut
zu lesen. Der Inhalt jedoch war einfach nicht spannend. Die drei Jungs vom Club
nerven mich gewaltig. Sind sie doch so selbstsicher, dass sie denken, die
Polizei wäre so blöd, dass sie gewisse Verbindungen nicht selbst sehen.
Bei
Brock ist jede Erklärung zu viel. Diese Selbstverliebtheit und Hochnäsigkeit
geht bei mir leider gar nicht.
Und
Eva, wie bei der Rezension zum ersten Teil schon erwähnt, ist der Single Man
der irre Mörder, ist es total langweilig und vorhersehbar. Ist er es nicht, ist
die Hälfte des Romans einfach überflüssig.
Ich
kann für diesen Teil nur gut gewollte zwei Sterne vergeben. Diesen Teil sehe
ich als Verbindungsglied mit den anderen Teilen, der hoffentlich bis zum Ende
hin noch Sinn ergibt.
2
/ 5 Sterne
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