Donnerstag, 9. Juni 2016

Rezension zu „Der geheimnisvolle Bannfluch“

Wusstet ihr schon, dass mitten in Deutschland, genauer gesagt im Hartwald ein geheimes Volk wohnt? Genauer gesagt, die Eichnoks. Arun und Gnork sind zwei Freunde, die nicht gerade viele andere Freunde haben. Eigentlich mögen die anderen Eichnoks die beiden überhaupt nicht. Was allerdings daran liegen könnte, dass die beiden am liebsten anderen Streiche spielen. Deswegen müssen sie jetzt auch eine Strafe bei der Kräuterweise des Dorfes absitzen. Seltsamerweise scheint die Kräuterweise bei den beiden Jungs durchzudringen. Doch eine Intrige führt zur Verbannung von Arun und Gnork. Die die beiden gehen nicht alleine, eine dritte Person schließt sich ihnen an. Sie will ein Geheimnis lüften, dass mit einem Fluch in den Wäldern zu tun hat.

„Der geheimnisvolle Bannfluch“ ist der Auftakt der Eichenwaldsaga über die Eichnoks. Die Zahl der Bände steht bisher noch nicht fest.

Dem Autor Edgar E. Nimrod ist ein fantastischer Debüt Roman gelungen. Der Schreibstil ist flott und locker. Die Spannung im Buch steigt stetig an, wird jedoch abrupt gebremst, wenn das Ende kommt. Natürlich hört das Buch mit einem Cliffhanger auf. Normal, bei einer Fortsetzungsserie, lässt einem aber kurz mit einem „Nein!!!“ Blick zurück.

Die Protagonisten, anfänglich für mich noch ein bisschen nervig, da ich es nicht mit streiche spielenden Jungs habe, ich es daher auch nicht so witzig fand, wuchsen mir  im Laufe des Buches doch ans Herz. Streiche spielen finde ich im Allgemeinen weder in Büchern, noch in Filmen noch im realen Leben nicht sehr witzig. Daher liegt dieser Umstand ganz alleine an meinem Geschmack. Die Kräuterweise mochte ich auf den ersten Blick schon, keine Frage.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und ein richtiger Hingucker. Die glänzenden Elemente und die Erhöhte Schrift machen es zu etwas besonderem. Das Werk an sich ist für jedes Alter geeignet. Es ist nicht zu kindlich und auch nicht  zu schwer gestaltet. Daher kann ich es gerne für Fantasy Leser jeden Alters empfehlen. Ein wirklich gelungenes Erstlingswerk.


4 / 5 Sterne


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