Donnerstag, 28. November 2013

Rezension zu "Der freundliche Mr Crippen"

Ein Krimi aus dem Jahre 1910 mit wahren Hintergründen. Ein Mord, der zunächst keiner zu sein scheint, wird entdeckt und es fangen Ermittlungen an. Der mögliche Mörder scheint verschwunden zu sein. Eine Flucht und ein Versteckspiel beginnt.

Was sich zunächst spannend und rasant anhört, entpuppt sich mit der Zeit als langatmig und verwirrend. Bei jedem Kapitel des Buches springt die Zeit zu einem anderen Datum und man muss öfters zurück blättern um nachzusehen, wo man vorher war, wo man jetzt ist und wo man vor zwei Kapiteln war um den Zeitstrang zu verstehen. So erging es zumindest mir. Dazu kommt, dass sehr viele Personen auf einmal auftreten von denen etliche keine große Rolle zu spielen scheinen.

Wenn man von den rund 500 Seiten, 200 Seiten kürzen würde, wäre das Buch wesentlich spannender geworden. Wobei das Ende für mich dann trotz allem sehr überraschend war und dafür von mir einiges an Plus einfährt. 

2 / 5  Sterne


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