Rezension
zu „Roter Engel“
Dr.
Toby Harper ist Ärztin im nächtlichen Bereitschaftsdienst. Zuerst verläuft ihre
Schicht ziemlich ruhig. Doch dann wird ein nackter Mann eingeliefert.
Der
Mann ist sehr verwirrt und unruhig. Und dann passiert, was nie passieren
dürfte. Der Patient verschwindet spurlos aus der Klinik.
Toby
kann sich aber nicht lange mit dem Verwinden aufhalten, denn schon wird der
nächste Patient eingeliefert. Er zeigt die gleichen Symptome, verstirbt aber.
Dr.
Harper wittert einen Zusammenhang und ordnet eine Obduktion an.
Ihre
privaten Recherchen führen sie in eine Luxus Senionren Residenz. Was läuft
hinter den Wänden der Klinik ab?
„Roter
Engel“ ist ein Thriller aus der Feder der Autorin Tess Gerritsen.
Ich
fand den Schreibstil der Autorin spannend und flott geschrieben. Die Story an
sich ist jetzt nicht sehr blutig und actionreich. Allerdings hat mir die
Zusammenstellung aus Gentechnik, Geldgier und Intrigen sehr gut gefallen.
Die
Protagonistin Toby Harper war mir auch gleich sympathisch. Sie ist zwar recht überarbeitet,
trotzdem hat mir ihre Art gefallen.
Im
kompletten war mir in dem Thriller etwas zu viel Privatleben vorhanden. Auf der
anderen Seite liebe ich eben Seuchen-Thriller. Die Kontamination und die Eindämmung
von Seuchen finde ich absolut spannend und bin immer wieder gespannt, wie der
Autor das ganze zum Ende bringt.
Alles
in allem ein sehr solider Thriller, der mir bis auf ein paar Kleinigkeiten gut
gefallen hat.
4
/ 5 Sterne
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