Gleich
zu Anfang möchte ich erwähnen, dass ich das Buch im Rahmen der „Hello Sunshine“
Kampagne gelesen habe. Weder der Verlag, noch die Autorin oder andere Personen
haben mich bei meiner Rezension beeinflusst. #Anzeige #Werbung
Rezension
zu „Mein Herz ist eine Insel“
Isla
Grant, 32 Jahre jung und ohne Freund kommt zurück auf die Insel Bailevar, auf
der sie aufgewachsen ist. Sie weiß nicht wohin sie sonst soll, also steht sie
vor der Tür ihres alten Hauses und erhofft sich eine herzliche Aufnahme.
Doch
Isla bekommt alles andere, als eine herzliche Aufnahme. Dazu zerfrisst sie sich
vor Abscheu von dieser Insel. Noch nie hat sie sich hier wohl gefühlt.
Und
dann trifft sie auf Finn. Finn ist ihr alter Freund, den sie vor 10 Jahre in
einer Nacht und Nebel Aktion verlassen hat. Als sie ihn sieht, bekommt sie
Herzrasen. Entfacht die alte Liebe etwa wieder? Aber Isla will auf keinen Fall
auf dieser Insel bleiben.
„Mein
Herz ist eine Insel“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Anne Sanders.
Das
Cover sieht sehr romantisch aus, dazu dieser Titel, das alles lädt direkt zu
einem herzlichen Roman ein. Die Inhaltsangabe verspricht sogar noch einiges an
Geheimnissen. Daher habe ich, ganz von meiner normalen Leselinie entfernt, im
Rahmen der „Hello Sunshine“ Kampagne zu diesem Buch gegriffen.
Die
Atmosphäre zu der Insel und den Inselbewohner fand ich fantastisch. Das Leben
auf dieser kleinen Insel wurde sehr gut erzählt. Ich fand das wirklich sehr
gelungen.
Von
den Personen auf der Insel fand ich Shona am sympathischsten. Sie lag mir
gleich am Herzen und ich mochte sie und ihre Art sehr. Obwohl ich am Anfang mit
ihrer Aussage wegen Shona und Finn auch nicht ganz zufrieden war. Ich empfand
sie als eine sehr herzliche Person.
Isla
selbst war für mich kaum zu ertragen. Ihre Art war einfach unmöglich und hat
sich bis zum Ende hin nicht geändert. Sie war einfach herrisch, egoistisch, eingebildet
und arrogant. Sie kommt nach Jahren auf die Insel, macht allen Vorwürfe und
findet, alle und alles sollte sich gefälligst nach ihr richten. Sie selbst
empfindet sich als das unschuldige Lämmchen, das einfach bei allem nur gemein
behandelt wird. Nein, mit solchen Personen werde ich nicht warm.
Finn
war zwar anders in seiner Art, trotzdem war ihm am Ende nicht zu helfen. Ich verstehe
solche Personen einfach nicht. Er stand hier irgendwie für den netten Trottel,
den Isla auf der Insel bemuttern durfte.
Im
Großen und Ganzen hat mir die kleine geheimnisvolle Geschichte um Shona sehr
gefallen. Ebenso die Insel und ihre Einwohner selbst. Die eigentliche
Geschichte fand ich leider eher nervig, gerade durch Isla und ihre Handlungen.
Auf
das gesamte Buch gesehen, kann ich hier nur 2 Sterne vergeben. Zumal ich den
Roman in keiner Weise als witzig oder humorvoll empfand. Auch fand ich wenig Charme
und noch weniger Herz in der Story.
2
/ 5 Sterne
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