Dienstag, 10. Oktober 2017

Rezension zu „Breakthrough“

Ein amerikanisches Atom U-Boot muss in der Karibik seinen Auftrag abbrechen. Es ist unter ungeklärten Umständen einfach 15 Seemeilen von seinem Kurs abgekommen. Auf Hochtouren wird versucht zu klären, warum die Abweichung entstanden ist.

Zur gleichen Zeit ist ein Team von Forschern in einem Institut der Sprache der Delfine auf der Spur. Sie haben ein Programm entwickelt das die Sprache entschlüsselt. So schaffen die Forscher es tatsächlich mit ein paar Worten sich mit den beiden Delfinen im Institut zu unterhalten.

Sonderermittler John Clay und Steve Caesare werden auf den Fall des U-Bootes angesetzt. Sie schicken mit Hilfe ein kleines Tauchboot zu der Stelle, an der das U-Boot Probleme hatte. Doch das Tauchboot verschwindet. Und so fragen die beiden bei Abi und ihrem Team nach, ob sie mit ihren Delfinen aushelfen könnten das Tauchboot zu finden.

Also macht sich das Team mit den beiden Delfinen Dirk und Sally mit der Mannschaft um Clay und Steve auf den Weg zu der Stelle. Kann das Tauchboot geborgen werden? Und warum ist es einfach verschwunden?

„Breakthrough“ ist ein Science Thriller aus der Feder des Autors Michael Grumley.

Zuerst ist mir das Cover ins Auge gesprungen. Es ist nicht pompös und sagt auch nicht viel über den Inhalt aus. Trotzdem finde ich das Cover absolut gelungen. Das Genre Science Thriller und die Inhaltsangabe taten dann ihr letztes.

Nun muss ich aber noch anmerken, dass die Inhaltsangabe nicht ganz stimmt. Es ist kein U-Boot der US-Marine verschwunden, sondern nur das unbemannte Tauchboot, das zur Aufklärung eingesetzt wurde. Für mich sind das zwei Paar Schuhe, ob ein riesen U-Boot verschwindet oder „nur“ ein kleines Tauchboot.

Die Figuren von Abi, Steve, und John fand ich sehr sympathisch. Auch wenn der Held John mal wieder typisch amerikanisch übertrieben war. Trotzdem fand ich das in dem Roman nicht so schlimm, wie sonst so oft.

Die Story an sich hat einen guten Spannungsbogen. Mich hat das ganze an eine Mischung aus „Stargate“, „Sea Quest“ und „Abyss“ erinnert. Also an recht viele zwar alte aber gute Filme und Serien.

Natürlich war es ab einer bestimmten Stelle etwas komisch zu lesen. Bis ich mir wieder ins Gedächtnis gerufen habe, dass ich hier ja einen Science Thriller lese, also kein normaler Thriller. Auch zum Ende hin musste ich mir wieder sagen, es ist ein Science Fiction, also kann auch mal was unlogisch werden.

Trotz all dem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es war spannend, sehr gut zu lesen, man konnte ja kaum aufhören, mit Aktion, viel Wasser und einige Geheimnisse. Und das Beste, die Liebesgeschichte hat gefehlt!

Ich kann das Buch wirklich weiter empfehlen. Und ich freue mich schon auf den zweiten Teil.


5 / 5 Sterne


2 Kommentare:

  1. Huhu!

    Ich hab jetzt leider schon ziemlich lange keinen SF-Roman mehr gelesen ... Und das, wo ich jetzt so richtig Lust drauf hätte. Aber ich notiere mir das Buch einmal für die Zeit, wenn ich endlich die Arbeit zum Thema "digitaler Feuchtesensor" meinem Dozenten abgegeben habe :).

    Liebe Grüße
    Luna

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  2. Hi! ^^

    Der Roman ist nur ein bisschen SF. Mir gefällt die komplette Zusammenstellung ... obwohl am Ende ein paar Fragen offen bleiben.

    LG

    Zsadista

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