Donnerstag, 24. August 2017

Rezension zu „Ferne Welten Episode 1“

Paul reist mit seiner Familie auf den Planeten Altair-3. Sein Vater ist schon seit Jahren dort und hat die drei jetzt nachgeholt. Paul ist mit seiner Mutter und seiner Schwester unterwegs. Doch dort angekommen werden sie nicht, wie verabredet vom Vater abgeholt und müssen sich alleine durchschlagen.

Paul will seinen Vater unbedingt finden. Während seine Mutter in er Zwischenzeit einen Job in dem Ort angefangen hat, will er mit einem Professor auf den nächsten Kontinent reisen, weil er hofft, dort auf seinen Vater zutreffen.

„Ferne Welten Episode 1“ ist ein Science Fiction Comic aus der Feder des Autorenduos Leo und Icar.

Das Cover des ersten Teiles ist einfach, hat mich aber trotzdem angesprochen. Irgendwie hat mir die düstere, grimmig aussehende Krabbe gefallen.

Die Story an sich, ist etwas seltsam. Die Familie bekommt Fahrkarten geschickt und der Vater ist nicht zu finden. Man findet in der ungastlichen Stadt direkt Freunde, die einem helfen und sogar zu einem Job verhelfen. Ist mir alles etwas zu glatt.

Paul geht mir mit seinem Vaterkomplex eigentlich etwas auf die Nerven. Er ist mir absolut nicht sympathisch. Seine komplette Art und Handlung mag ich überhaupt nicht.

Mir gefällt die Figur der „Krabbe“. Mr. Step ist ein Stepanerk, ein Außerirdischer. Naja, Außerirdischer, die Menschen sind auf dem Planeten genauso fremd, wie Mr. Step. Mr. Step hat eine seltsame Art Humor an sich, die mir einfach gefallen hat.

Die Story selbst hört mit einer recht interessanten Frage auf. Daher hat es mich noch dazu hin gerissen, den zweiten Teil zu lesen.

Die Geschichte an sich fand ich nicht sehr spannend. Der Zeichenstil ist zwar soweit ganz gut, aber nicht gerade mein wirklicher Geschmack.


3 / 5 Sterne


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