Montag, 31. Oktober 2016

Rezension zu „Der Dampfkochtopf“

„Der Dampfkochtopf“ ist eine Anthologie aus 16 Geschichten von 16 verschiedenen Autoren.

Die Geschichten gehen durch alle Steampunk Schichten und vor allem Kochtöpfe.

Jede Geschichte gehört zu einem Rezept, bzw. zu jedem Rezept gehört eine Geschichte. Dabei sind die Geschichten mal besser, mal schlechter. Wie es bei einer Anthologie eben so ist.

Die Highlights der Anthologie waren für mich solche Storys wie „Tante Eufemia“, „Kannibalische Gastfreundschaft“ oder „200,00 Gurken unter dem Meer“.

Es waren aber auch Storys dabei, die mir überhaupt nicht gefallen haben wie z.B. „Käthes Königsberger Klopse-Kanone“. Bei solchen Geschichten hat mir einfach der Sinn gefehlt. Es reicht manchmal nicht aus, einfach etwas zu schreiben. Oftmals hat mir auch einfach der Bezug zu Steampunk gefehlt.

Im Großen und Ganzen war das Buch in dem neuen Sinne der Zusammenstellung von Steampunk und Kochbuch eine super Idee. Daher kann man auch nachsehen, dass nicht alles so beim ersten Anlauf funktioniert hat.

Die Rezepte selbst habe ich noch nicht ausprobiert. Werde aber das ein oder andere gerne noch testen. Nur die Sache mit der „gelben Pute“ ist nach dem Lesen der Geschichte nicht gerade mein Rezept. Dazu muss man aber die Geschichte gelesen haben.


3 / 5 Sterne


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