Mittwoch, 4. November 2020

 

Rezension  zu „Millenia Magika – Der Schleier von Arken“

 

Adrian hat von zu Hause die Nase voll. Dazu kommt, dass es ihm selbst nicht so gut geht und so fährt zu seiner Tante Lia nach Arken.

 

Arken ist eigentlich voll langweilig. Hier gibt es weder ein Handynetz, noch großartig Telefone oder gar ein Einkaufszentrum. Busse fahren auch nur spärlich. Trotzdem will er einige Zeit bei seiner Tante bleiben.

 

Adrian ist gerade erst angekommen, da fangen diese seltsamen Kopfschmerzen wieder an und er sieht eigenartige Dinge. Er flüchtet aus dem Haus. Doch das hilft nichts, eine Welle kommt ins Rollen, die größer ist, als Adrian lieb ist.

 

„Millenia Magika – Der Schleier von Arken“ ist der Auftakt eine Fantasy Reihe aus der Feder des Autors Falk Holzapfel.

 

Das Cover ist schon richtig schön. Dieser düstere Wald mit den drei Personen, dem riesigen weißen Wolf und dem roten Licht mitten im Bild ist schon ein richtiger Hingucker. Die Inhaltsangabe versprach auch viel Spannung und Lesespaß und schon war das Buch meins.

 

Innen ist das Buch auch fantastisch aufgemacht. Vor jedem Kapitel ist ein Bild von Personen oder Orte. Es sind wirklich richtig schöne Bilder. Hier und da sind dann noch ein paar kleine Bilder von Gegenständen eingestreut. Auf der ersten Seite findet man eine Karte von dem Gebiet, da kann man immer nachsehen, wo sich der Schauplatz gerade befindet.

 

In die Story selbst bin ich schnell gekommen. Von den Figuren waren mir alle sympathisch. Auch die „Bösen“ fand ich gut heraus gearbeitet. Die verschiedenen Ideen zu den Wesen fand ich richtig gut. Es ist nichts großartig Erfundenes dabei, dafür bestehende Wesen überlegt und gut dargestellt.

 

Der Schreibstil ist gelungen, der Spannungsbogen geht durch die Geschichte und steigert sich zum Ende hin. Ich konnte fast nicht mehr aufhören zu Lesen. Was will man mehr von einem Buch?

 

„Millenia Magika“ ist auch ein Buch, das Erwachsene wie Jugendliche gleichermaßen anspricht. Mir war zwar das Alter von dreizehn für Adrian etwas zu jung, was man aber als Leser daraus macht, ist ja jedem seine Sache. Für mich waren die Protagonisten schon etwas älter als dreizehn Jahre.

 

Was mich wirklich etwas irritierte war, dass Adrian zwei drei Mal „Addi“ genannt wurde. Ich finde die Abkürzung ist vielleicht etwas unglücklich gewählt.

 

Ich finde das Buch im Ganzen absolut gelungen und freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe.

 

5 / 5 Sterne





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