Sonntag, 27. Oktober 2019


Rezension zu „Willow – Eine Außerirdische in England“

Willow, ist ein Außerirdischer im Körper einer Frau. In dieser Phase zieht es ihn nach England.

Hier muss er lernen, was es heißt, weiblich zu sein. Ein neuer Körper, neue Gefühle und neue Menschen.

Recht schnell findet Willow einen Job als Fish & Chips Verkäuferin. Ganz nebenbei freundet sie sich mit den Mitarbeitern an und wird Mitglied einer Hooligan Truppe.

Na, dann mal ran an die schöne neue Welt.

„Willow – Eine Außerirdische in England“ ist der zweite Band über den Außerirdischen im menschlichen Körper aus der Feder des Autors Stefan Rensch.

Die Art des Buches muss man mögen, ansonsten kann man leicht enttäuscht sein. Das Werk selbst ist gestaltet und geschrieben wie ein Tagebuch. Eigentlich ist nicht viel Text vorhanden, dafür sehr viel leerer Platz. Es gibt für jeden Tag einen Eintrag, auch wenn es sich nur um ein paar Worte handelt. Jeder Monat wird mit einem Bild von Willow eingeleitet.

Willow ist mir gleich schon sympathisch. Sie liebt die Musik von Judas Priest, Manowar und Co. Liebe! Dazu sieht sie sich Videos von Kajagoogoo und Duran Duran an. Liebe! Es ist schön zu lesen, dass ein Autor so viele mir bekannte und beliebte Bands kennt und in sein Werk mit einbindet.

Der Humor im Buch ist genau meiner. Schräg humorvoll, supischöni. Ich musste echt sehr viel lachen. Sie ist natürlich total tapsig und dusselig, verwechselt so einiges und kommt nicht immer mit. Ich fand den Humor nicht doof oder nervig, sondern einfach lustig. Liebe!

Das Buch ist halt ein merkwürdiges Werk. Man muss es mögen oder eben nicht. Ich empfehle hier auf jeden Fall einen Blick ins Buch zu werfen, bevor man es sich kauft. Ich fand das Werk einfach nur … Liebe! Superschöni!

Wer es gelesen hat, weiß, was ich mit den ständigen „Liebe!“ und „Superschöni!“ Einwürfen meine.

5 / 5 Sterne



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