Montag, 22. Juli 2019


Rezension zu „Arcanum – Im Zeichen des Kreuzes – HB“

Normalerweise fange ich hier mit einer kleinen Inhaltsangabe an. Bei diesem Hörbuch geht das allerdings nicht. Ich könnte hier nur das wiedergeben, was auf der CD als Inhaltsangabe steht und das ist wenig sinnvoll.

Der Autor des Buches ist Chris Kuzneski. Gesprochen wurde das Hörbuch von Michael Schwarzmaier. Es ist ein Exemplar aus der Bild am Sonntag Thriller Edition.

Die Qualität des Hörbuches war so schlecht, dass ich dachte, ich höre einem alten raunzenden Grammophon zu. Die Qualität war schlichtweg nicht zu ertragen. Am Anfang der zweiten CD habe ich dann aufgegeben und die Qual für meine Ohren beendet.

Gelesen wurde die erste CD in einem Stück. Man befand sich zwar an mehreren Orten mit verschiedenen Personen, musste aber selbst immer herausfinden, wo man sich gerade aufhielt. Was einem sehr schwer gefallen ist, da man mit den Gedanken eh ständig abdriftete. Wenn man kaum etwas versteht, schweift die Konzentration ab.

Im Großen und Ganzen denke ich aber, ich habe absolut nichts verpasst. Die Stellen, die ich hörte waren einfach gesagt, schlecht. Es war in keiner Minute spannend oder mitreißend. Es war alles eher nervig und langweilig, bzw. mordsmäßig übertrieben.

So, flüchten der Herr Professor und die liebliche Mitarbeiterin nicht zur örtlichen Polizei, nein, man fährt mit dem Bus zur nächsten Stadt. Weil die örtliche Polizei einen Helikopter mit Spezial Kämpfern hat. Aha, das nenn ich mal eine örtliche Polizei, wow. Unterwegs wird dann der Bus fix mit einer Panzerfaust klein gemacht und die überlebenden Leute mit einem Flammenwerfen gegrillt. Lecker. Einen Flammenwerfer und die gute alte Panzerfaust hat man gerne mal im Handgepäck dabei.

Der einzige Thriller-Anteil an diesem Hörbuch war, die erste CD zu überstehen. Ansonsten fand ich alles einfach bis ins lächerliche überzogen und übertrieben. Zum größten Geheimnis des Christentums wollte ich schon gar nicht mehr vordringen. Sein Geheimnis wird mir wohl bis in alle Ewigkeit verborgen bleiben.

1 / 5 Sterne



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