Sonntag, 5. November 2017

Rezension zu „Keine Gnade“

Jonathan Grave wird wieder auf den Plan gerufen. Diesmal soll er den Sohn einer reichen Familie aus den Fängen seiner Entführer befreien. Doch diesmal läuft nicht alles nach Plan. Die Befreiung klappt zwar, aber sie zieht einen verdammt dreckigen Rattenschwanz nach sich.

Die Leute mit denen sich Grave diesmal angelegt hat, sind keine kleinen Ganoven. Unerbittlich machen sie jagt auf ihn. Und Jonathan muss nicht nur um sich selbst Gedanken machen. Eine wilde Hetzjagd beginnt.

„Keine Gnade“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors John Gilstrap.

Das Cover hat mich direkt angesprochen. Die Farben sind einfach der Hammer. Dazu die verwischten Lichter unten, die super zum Inhalt passen.

Die Figuren auf der Seite von Jonathan Grave fand ich alle absolut gelungen. Ich mochte die Truppe auf Anhieb.

Hier an der Stelle möchte ich gerne erwähnen, dass ich nicht der gleichen Meinung der anderen Leser bin. Der Stiel von John Gilstrap wird mit dem Stiel von Vince Flynn verglichen. Ich habe „American Assassin“ von Vince Flynn gelesen, bzw. mich mehr dazu gezwungen den Rest des Buches zu lesen. Ich finde die beiden Autoren kann man nicht vergleichen. Schreibt Flynn über den selbstverliebten, übermenschlichen Machoman Mitch Rapp ist Jonathan Grave von John Gilstrap fast das genaue Gegenteil.

Der Thriller ist hart und schnell, aber nicht übertrieben und nervend. Bei Grave ist mir gleich die Serie „The Unit“ eingefallen. Ich bin von ihr so begeistert wie von „Keine Gnade“.

Der Schreibstil ist flott, spannend und mitreißend. Die gesamte Story ist einfach rund und ich fand keine Ecken, bei denen ich hätte meckern können.

Was soll ich noch mehr schreiben, ich bin einfach komplett begeistert. Ich kann den Thriller um Jonathan Grave uneingeschränkt weiter empfehlen. Wer auf gute Aktion ohne megamäßige Übertreibungen steht, ist bei John Gilstrap auf jeden Fall richtig.


5 / 5 Sterne



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