Rezension
zu „Keine Gnade“
Jonathan
Grave wird wieder auf den Plan gerufen. Diesmal soll er den Sohn einer reichen
Familie aus den Fängen seiner Entführer befreien. Doch diesmal läuft nicht
alles nach Plan. Die Befreiung klappt zwar, aber sie zieht einen verdammt
dreckigen Rattenschwanz nach sich.
Die
Leute mit denen sich Grave diesmal angelegt hat, sind keine kleinen Ganoven.
Unerbittlich machen sie jagt auf ihn. Und Jonathan muss nicht nur um sich
selbst Gedanken machen. Eine wilde Hetzjagd beginnt.
„Keine
Gnade“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors John Gilstrap.
Das
Cover hat mich direkt angesprochen. Die Farben sind einfach der Hammer. Dazu
die verwischten Lichter unten, die super zum Inhalt passen.
Die
Figuren auf der Seite von Jonathan Grave fand ich alle absolut gelungen. Ich
mochte die Truppe auf Anhieb.
Hier
an der Stelle möchte ich gerne erwähnen, dass ich nicht der gleichen Meinung
der anderen Leser bin. Der Stiel von John Gilstrap wird mit dem Stiel von Vince
Flynn verglichen. Ich habe „American Assassin“ von Vince Flynn gelesen, bzw.
mich mehr dazu gezwungen den Rest des Buches zu lesen. Ich finde die beiden
Autoren kann man nicht vergleichen. Schreibt Flynn über den selbstverliebten,
übermenschlichen Machoman Mitch Rapp ist Jonathan Grave von John Gilstrap fast
das genaue Gegenteil.
Der
Thriller ist hart und schnell, aber nicht übertrieben und nervend. Bei Grave
ist mir gleich die Serie „The Unit“ eingefallen. Ich bin von ihr so begeistert
wie von „Keine Gnade“.
Der
Schreibstil ist flott, spannend und mitreißend. Die gesamte Story ist einfach
rund und ich fand keine Ecken, bei denen ich hätte meckern können.
Was
soll ich noch mehr schreiben, ich bin einfach komplett begeistert. Ich kann den
Thriller um Jonathan Grave uneingeschränkt weiter empfehlen. Wer auf gute
Aktion ohne megamäßige Übertreibungen steht, ist bei John Gilstrap auf jeden Fall
richtig.
5
/ 5 Sterne
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